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Ausstellung „Ab 15:56 Uhr ist Ruhe im Objekt“

07.11.2024

Unter dem Titel „Ab 15:56 Uhr ist Ruhe im Objekt“ widmen sich eine Ausstellung in der Magistrale Kunsthalle dem künstlerischen Schaffen von Jürgen Jentzsch und Peter E. Rompf und den Zersetzungsstrategien des von ihnen begründeten Gesprächskreises durch die Staatssicherheit.

Vernissage ist am Freitag, 15. November 2024 um 19 Uhr mit Beiträgen von Freunden und Bekannten sowie Einordnungen

Zur Finissage am 30. November 2024, ebenfalls 19 Uhr, haben wir die Ehre, das Ensemble ProLaTio begrüßen zu dürfen. Sie spielen Kompositionen von Peter E. Rompf.

Öffnungszeiten: Do-Sa 15-20 Uhr und Sonntag 14-18 Uhr.

Ort: Magistrale Kunsthalle, Karl-Marx-Straße 13, 15230 FFO

Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben sowie von der Sparkasse Oder-Spree.

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Sechstes Kunstwerk wird am Carthausplatz eingeweiht

08.08.2024

Kunst statt Denkmal

Am 12. September 2024 um 17 Uhr wird am Carthausplatz das sechste Kunstwerk des Projektes „Kunst statt Denkmal“ eingeweiht. Die Künstler Christian Hasucha und Michael Kurzwelly stellen ihr Kunstwerk „Momente, Monumentum“ vor. Musikalisch wird die Einweihung von der Sängerin und Komponistin Margarete Huber umrahmt.

Die beiden Künstler gingen als Sieger einer Ausschreibung hervor. Künstlerinnen und Künstler konnten sich bei dieser mit Ideen für eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem verlassenen Sockel bewerben.

Für die nächsten zwei Jahre wird nun eine Treppe auf den verlassenen Sockel führen. Christian Hasucha arbeitet in seinen „Öffentlichen Interventionen“ mit Standpunktverschiebungen im öffentlichen Raum, mit Sehen und gesehen werden. Michael Kurzwelly arbeitet in seinen „Wirklichkeitskonstruktionen als angewandte Methode“ mit systemischen Verschiebungen. In dieser Arbeit verknüpfen die beiden Künstler ihre Arbeitsweisen zu einer gemeinsamen Realisierung. Durch das Betreten des Sockels und das Sich-Einfügen in die Silhouette können alle Vorbeikommenden das Kunstwerk vervollständigen. Sie nehmen einen anderen Standpunkt ein und werden gleichzeitig als lebendige Skulptur wahrgenommen. Sie werden zu einem Denkmal für den Moment. Damit werden gesellschaftliche Systeme danach befragt, wofür eigentlich Helden gebraucht werden? Wann und in welchem Kontext? Helden als Genies, Helden als Retter, Helden als Krieger, Helden als Künstler, Helden des Alltags. Dahinter verbirgt sich eine gesellschaftliche Instrumentalisierung von Individuen, um Identifikation und den Wunsch nach Nachahmung zu erzeugen.

Das Projekt „Kunst statt Denkmal“ am Carthausplatz wird unter der Trägerschaft des Vereins KUNSTGRIFF. Sieć kulturalna – Netzwerk für Kultur e.V. in Kooperation mit dem Kulturbüro Frankfurt (Oder) weitergeführt und von der Einzelprojektförderung der Stadt Frankfurt (Oder) gefördert. Weitere Informationen sind auf der Webseite kunststattdenkmal-ffo.de zu finden.

Mehr Informationen: https://kunststattdenkmal-ffo.de/

Flyer: PDF

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Jubiläumsausgabe: Folk im Fluss 2024

05.01.2024

25.01. bis 27.01.24 * Darstellbar und Kulturmanufaktur in Frankfurt (Oder)
www.folkfluss.de

Zwanzig ist die Zahl, die bei der kommenden Ausgabe von Folk im Fluss sicher sehr oft genannt werden wird. Zum zwanzigsten Mal laden wir Euch ein zu unserem Festival nach Frankfurt an die Oder zu kommen. Vom 25.01. bis 27.01.2024 könnt Ihr dann wieder ausgiebig Musik genießen und auch selbst machen. In der Kulturmanufaktur und der Darstellbar gibt es dann insgesamt fünf Konzerte, drei Workshops und viel Gelegenheit gemeinsam in Sessions zu singen oder Instrumente zu spielen.

Auf den Bühnen spielen für Euch JANNA, Folk My Life, Rosaro & Peppler, Familie Gerstenberg und das JubiläumsFOLKester. In den Workshops habt Ihr die Möglichkeit mit Peggy Luck traditionelle Lieder ins Heute zu holen oder mit Marcus Fabian die ersten Schritte in der Welt des Folktanzes zu wagen. Ob nun lauschen, spielen, tanzen oder schwatzen, wir freuen uns auf eine fidele zwanzigste Ausgabe von Folk im Fluss mit Euch.

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Danke für 11 mal ART |  an der Grenze | na granicy

17.10.2023

Ein Kunstfestival sucht ein neues Organisationsteam

Wer bei der Vernissage des diesjährigen Kunstfestivals „ART | an der Grenze | na granicy“ dabei war, hat es schon gehört: Das bisherige Organisationsteam braucht eine Pause und wird vorerst kein weiteres Festival organisieren. Das bedeutet, dass es nach aktuellem Stand kein „ART | an der Grenze | na granicy“ in Frankfurt (Oder) und Słubice geben wird.

Ein Kunstfestival sucht ein neues Organisationsteam
ART | an der Grenze | na granicy – wie geht es weiter

Das scheidende Team und der Trägerverein Kunstgriff e. V. ermutigen jedoch alle Interessierten, die sich vorstellen können, das Festival weiterzuführen und mit neuen Ideen zu bereichern, aktiv zu werden. Der Verein Kunstgriff ist gern bereit, Interessierten das nötige Know-How aus den Vorjahren zu übergeben und erste Hilfestellung zu geben.

„Herzlichen Dank bzw. Dziękujemy bardzo an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer“ sagt Daniel Fochtmann aus dem Vorstand von Kunstgriff. „Das Festival hat zum Mitmachen eingeladen und von der Beteiligung gelebt: vom Orga-Team über die Kunstschaffenden bis hin zu den Besuchenden. Es ist eine große Leistung neben Beruf und Studium so etwas zu organisieren. Alles hat seine Zeit und wir hoffen, dass es wieder ein Festival geben wird, um die Menschen in unserer Doppelstadt über etwas so schönes wie Kunst und Kultur zusammen zu bringen.“

„ART | an der Grenze | na granicy“ hat 2023 zum elften Mal stattgefunden und sich in den Jahren seit seines Bestehens als festes Event im Kulturkalender der Doppelstadt etabliert. Mit seiner Pop-Up-Ausstellung in ansonsten größtenteils leer stehenden und vergessenen Orten inklusive Rahmenprogramm gibt das Festival seit jeher insbesondere bisher unbekannteren Kunstschaffenden eine Bühne für ihre Werke. Im Rahmenprogramm stehen (Kunst-)Workshops zum Mitmachen im Vordergrund. „ART | an der Grenze | na granicy“ will Kunst für alle zugänglich machen und fungiert als Treffpunkt für Menschen mit diversen Hintergründen in jeglicher Hinsicht. Unter Berücksichtigung dieser Eckpfeiler sind Interessierte herzlich eingeladen, ihre eigene Vision von ART zu entwickeln.

„Wir haben 2017 das Festival übernommen von Judtih Lenz übernommen. Sie hat das Festival ins Leben gerufen und verließ mit Abschluss ihres Studiums die Stadt wieder. Wie wir jetzt, suchte sie damals Menschen, die das Festival fortsetzen. Wer mehr über das Festival erfahren möchte, findet bei Youtube eine Dokumentation und auch die Webseite zum Festival enthält Informationen und Bilder zu allen Ausgaben“, so Daniel Fochtmann. „Neben den vielen Ehrenamtlichen, danken wir auch herzlich allen Kooperationspartnerinnen und Geldgeberinnen, wie der Stadt Frankfurt (Oder), dem AStA und dem Förderverein der Viadrina und der Sparkasse Oder-Spree, der WohnBau Frankfurt und vielen, vielen anderen. Die Liste ist zu lang, um alle aufzuzählen. Das Festival war im wahrsten Sinne von allen für alle“.

Kontakt für Interessierte:

email hidden; JavaScript is required, @kunstgriffff

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Dziękujemy za 11 razy ART | an der Grenze | na granicy

Festiwal sztuki poszukuje nowego zespołu organizacyjnego

Ci, którzy byli obecni na wernisażu tegorocznego festiwalu sztuki „ART | an der Grenze | na granicy“ już słyszeli: poprzedni zespół organizacyjny potrzebuje przerwy i na razie nie będzie organizował kolejnego festiwalu. Oznacza to, że na chwilę obecną nie będzie festiwalu „ART | an der Grenze | na granicy“ we Frankfurcie nad Odrą i Słubicach.

Festiwal sztuki poszukuje nowego zespołu organizacyjnego

Jednak ustępujący zespół i wspierające stowarzyszenie Kunstgriff e. V. zachęcają wszystkich zainteresowanych, którzy mogą sobie wyobrazić kontynuację festiwalu i wzbogacenie go o nowe pomysły, do aktywnego działania. Stowarzyszenie Kunstgriff z przyjemnością przekaże niezbędną wiedzę z poprzednich lat zainteresowanym stronom i zapewni wstępną pomoc.

„Dziękujemy bardzo i Herzlichen Dank wszystkim wolontariuszom“ – mówi Daniel Fochtmann z zarządu Kunstgriff. Festiwal zaprosił ludzi do przyłączenia się i rozkwitł dzięki uczestnictwu: od zespołu organizacyjnego, przez artystów, po odwiedzających. To wielkie osiągnięcie zorganizować coś takiego równolegle ze swoją pracą czy studiami. Wszystko ma swój czas i mamy nadzieję, że odbędzie się kolejny festiwal, który zgromadzi ludzi w naszym podwójnym mieście wokół czegoś tak pięknego jak sztuka i kultura“.

„ART | an der Grenze | na granicy“ odbył się po raz jedenasty w 2023 roku i przez lata swojego istnienia stał się stałym wydarzeniem w kalendarzu kulturalnym podwójnego miasta. Dzięki wyskakującym wystawom w miejscach zwykle pustych i zapomnianych, w tym programowi towarzyszącemu, festiwal zawsze dawał nieznanym wcześniej artystom scenę dla ich prac. Program wspierający koncentruje się na (artystycznych) warsztatach uczestnictwa. „ART | an der Grenze | na granicy“ ma na celu uczynienie sztuki dostępną dla wszystkich i funkcjonuje jako miejsce spotkań ludzi z różnych środowisk pod każdym względem. Mając na uwadze te fundamenty, osoby zainteresowane są serdecznie zaproszone do rozwijania własnej wizji festiwalu ART.

„Przejęliśmy festiwal od Judtih Lenz w 2017 roku. Rozpoczęła festiwal i odeszła, gdy po ukończeniu studiów opuściła miasto. Podobnie jak my teraz, szukała wtedy ludzi, którzy mogliby kontynuować festiwal. Jeśli chcesz dowiedzieć się więcej o festiwalu, możesz znaleźć film dokumentalny na Youtube, a strona internetowa festiwalu zawiera również informacje i zdjęcia ze wszystkich edycji“, mówi Daniel Fochtmann. „Oprócz wielu wolontariuszy, chcielibyśmy również serdecznie podziękować wszystkim naszym partnerom i fundatorom, takim jak miasto Frankfurt nad Odrą, AStA i Fundacja Przyjaciół Viadriny oraz Sparkasse Oder-Spree, WohnBau Frankfurt i wielu, wielu innym. Lista jest zbyt długa, by wymienić ich wszystkich. Festiwal był dosłownie „przez wszystkich dla wszystkich“. Kontakt dla zainteresowanych:
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„Łzy Odry” – „Tränen der Oder“

30.05.2023

rozmowa z artystą, muzyka i wiersze

W piątek, 2 czerwca o godzinie 17:00, artysta grafik Ryszard Matecki będzie obecny na swojej wystawie „Łzy Odry” w budynku Gräfin-Dönhoff-Gebäude na Uniwersytecie Europejskim Viadrina.

Po słowie wstępnym artysty muzyk Wolfram Spyra zagra na swojej stalowej wiolonczeli występując wraz z ukraińską artystką, związaną z Polską zarówno jak i z Niemcami, Roksaną Vikaluk (śpiew, melorecytacja). Będzie to swoisty muzyczny komentarz do wystawionych prac. Dźwięki zostaną uzupełnione polskimi i niemieckimi wierszami o Odrze. Następnie będzie czas na rozmowę.

Wydarzenie odbędzie się z tłumaczeniem na polski i niemiecki.

Künstlergespräch, Musik und Gedichte

Am Freitag, dem 2. Juni um 17:00 Uhr ist der Grafiker Ryszard Matecki zum Gespräch in seiner Ausstellung „Tränen der Oder“ im Gräfin-Dönhoff-Gebäude der Europa-Universität Viadrina anwesend.

Nach einleitenden Worten des Künstlers wird der Musiker Wolfram Spyra auf seinem Stahlcello spielen und gemeinsam mit der ukrainischen Künstlerin, die sowohl mit Polen als auch mit Deutschland verbunden ist, Roksana Vikaluk (Gesang, Melorecitation) auftreten. Dies wird eine Art musikalischer Kommentar zu den ausgestellten Werken sein. Ergänzt werden die Klänge von einigen polnischen und deutschen Gedichten zur Oder. Im Anschluss ist Zeit, bei einem Getränk miteinander ins Gespräch zu kommen.

Die Veranstaltung findet zweisprachig deutsch/polnisch statt.

© Ryszard Matecki

Organizatorem jest Kunstgriff e. V. we współpracy z koordynatorką kultury Constance Krüger. Poprzez rozmowę w galerii organizatorzy chcą za pomocą środków artystycznych zwrócić uwagę na sytuację Odry trwającą od czasu pomoru ryb w sierpniu 2022 roku.

Wydarzenie jest finansowane przez Wydział Kultury miasta Frankfurt nad Odrą.

Wstęp jest bezpłatny.

Sie wird von Kunstgriff e.V. in Kooperation mit der Kulturkoordinatorin Constance Krüger organisiert. Mit diesem Galeriegespräch wollen die Organisatoren mit künstlerischen Mitteln auf die Situation der Oder seit dem Fischsterben im August 2022 aufmerksam machen.

Finanziell unterstützt wird der Nachmittag durch das Kulturbüro der Stadt Frankfurt (Oder).

Der Eintritt ist frei.

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Ausstellung „Tränen der Oder | Łzy Odry“

20.05.2023

{polska wersja – zobacz niżej}

 © Ryszard Matecki
© Ryszard Matecki

Ab 24. Mai (Mittwoch) ist im Gräfin-Dönhoff-Gebäude (GD) der Europa-Universität Viadrina die Grafik-Ausstellung „Tränen der Oder | Łzy Odry“ vom polnischen Grafiker Ryszard Matecki zu sehen. Die Bilder sind bis 01. Juli während der Öffnungszeiten des GD auf der Galerie im Eingangsbereich, in der Nähe der Mensa, frei zugänglich.

Am 2. Juni ab 17:00 Uhr wird der Künstler in der Ausstellung anwesend sein.

Der Grafiker Ryszard Matecki lebt in dem Dorf Zatoń Dolna an der Oder und erlebte das Drama hautnah mit: „an den Ufern der sterbenden Oder (waren) alle von dem gleichen überwältigenden Gefühl der Hilflosigkeit und Traurigkeit betroffen (…). Damals ging ich jeden Tag an die Oder, die vor meinem Haus floss, und lauschte der schrillen Stille der vom Schreck erstarrten Natur. Ich weiß, dass der Mensch ihr diesen unvorstellbaren Schaden zugefügt hat.“ Die Arbeiten, entstanden zwischen dem 10. August und dem 3. September 2022, dienten als Katalysator für seine Gefühle angesichts der Katastrophe: „Die Erlebnisse jener Tage brauchten nicht nur ein Ventil, sondern eine besondere Ausdrucksform, mit der ich das Grauen der Apokalypse, die sich vor unseren Augen abspielte, vermitteln konnte.“

Ryszard Matecki
Ryszard Matecki

Wir als Verein Kunstgriff. haben die Ausstellung mit Hilfe der Kulturkoordinatorin Constance Krüger nach Frankfurt (Oder) geholt, um auf die Umweltkatastrophe aufmerksam zu machen. Denn noch ist nicht sicher, ob eine ähnliche, vom Menschen gemachte Katastrophe in diesem Jahr verhindert werden kann.

Unterstützt wird die Ausstellung von der Stadt Frankfurt (Oder), der Europa-Universität Viadrina, der Volkshochschule und der Stadtbibliothek Frankfurt (Oder).

Copyright der Bider: Ryszard Matecki

Wystawa „Tränen der Oder | Łzy Odry“

Od 24 maja (środa) w budynku Gräfin-Dönhoff (GD) Uniwersytetu Europejskiego Viadrina można oglądać wystawę graficzną „Tränen der Oder | Łzy Odry“ polskiego grafika Ryszarda Mateckiego. Wystawę zobaczyć można do 1 lipca w godzinach otwarcia budynku Gräfin-Dönhoff na galerii w strefie wejściowej, w pobliżu stołówki. Wstęp wolny.

Artysta będzie obecny na wystawie 2 czerwca od godziny 17:00.

Grafik Ryszard Matecki mieszka we wsi Zatoń Dolna nad Odrą niedaleko Kostrzyna i doświadczył dramatu na własnej skórze: „na brzegach umierającej Odry wszyscy (byli) dotknięci tym samym przytłaczającym uczuciem bezradności i smutku (…). W tamtym czasie codziennie chodziłem nad Odrę, która płynęła przed moim domem, i wsłuchiwałem się w przenikliwą ciszę zmrożonej przerażeniem natury. Wiem, że człowiek wyrządził jej niewyobrażalne szkody“. Prace, które powstały między 10 sierpnia a 3 września 2022 r., posłużyły jako katalizator jego uczuć w obliczu katastrofy: „Doświadczenia tamtych dni potrzebowały nie tylko ujścia, ale także szczególnej formy wyrazu, za pomocą której mógłbym przekazać grozę apokalipsy, która rozwijała się na naszych oczach“.

Jako stowarzyszenie Kunstgriff sprowadziliśmy wystawę do Frankfurtu nad Odrą z pomocą koordynatorki ds. kultury Constance Krüger, aby zwrócić uwagę na katastrofę ekologiczną. Ponieważ nie wiadomo jeszcze, czy w tym roku uda się zapobiec podobnej katastrofie spowodowanej przez człowieka.

Wystawa jest wspierana przez miasto Frankfurt nad Odrą, Uniwersytet Europejski Viadrina, Volkshochschule i Bibliotekę Miejską we Frankfurcie nad Odrą.

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Eröffnung und Programm des 11. Kunstfestival ART | an der Grenze | na granicy am 21. April 2023

18.04.2023

Am Freitag, dem 21. April 2023, wird ab 17.00 Uhr die Eröffnungsfeier des 11. Kunstfestivals ART | an der Grenze | na granicy an den diesjährigen Ausstellungsräumen in der Kleinen Oderstraße 5 (Kukuryku!) und 9 stattfinden. Zur Vernissage werden Grußworte und Eröffnungsreden von Frankfurts Kulturdezernentin Milena Manns und einem Vertreter aus Słubice erwartet. Der Cottbuser Kneipenchor untermalt die Eröffnung musikalisch. Nach einem gemeinsamen Gang über die Stadtbrücke wird auch die Teilausstellung in der Słubicer Stadtbibliothek eröffnet. Ab ca. 19.00 Uhr soll mit einem kühlen Getränk in der Hand und Musik von DJ Rolle auf dem Zukunftsplatz und in den Ausstellungsräumen gefeiert werden. 

Die Kunstausstellung von ART | an der Grenze | na granicy ist vom 21. April bis 5. Mai an den Ausstellungsorten in Frankfurt (Oder) und Słubice zu sehen. In diesem Jahr hat ART seinen Fokus verstärkt auf Kunstschaffende mit wenig bis keiner Ausstellungserfahrung gelegt, um diesen eine Bühne zu bieten. Die Ausstellung deckt Kunst aller Art ab: von Malerei und Fotografie bis hin zu Poesie und Videomontage. Eine vollständige Vorstellung aller Kunstschaffenden ist zu finden unter: https://artandergrenze.wordpress.com/kunstschaffende-tworczynie-i-tworcy-2023/

Begleitet wird die Ausstellung von einem Rahmenprogramm, das in diesem Jahr 16 Programmpunkte umfasst. Der Schwerpunkt liegt auf Workshops zum selbst kreativ und aktiv werden – von Kunst über Fotografie bis hin zu Museumspädagogik. Diese benötigen keinerlei Voraussetzung, außer der Lust darauf, angeleitet von den ART-Kunstschaffenden kreativ zu werden. Nennenswert ist der Workshop “Utopien für Frankfurt” von Franziska Wulschke, in dem Visionen für unsere Doppelstadt kreativ aufgearbeitet und unter Nutzung von Augmented Reality umgesetzt werden sollen. Auch im Rahmenprogramm  sind einige Highlights zu finden: unter ihnen das Konzert der Berliner Indie-Pop/Rock-Band “Duxius” im Stuck oder die Lesung der Autorin Mia Raben aus ihrem deutsch-polnischen Roman „Frau mit Stuhl und Mann ohne Schlittschuh“. 

Das vollständige Programm ist zu finden unter: https://artandergrenze.wordpress.com/art-2023/programm-2023/

Achtung: Für die Workshops sind rechtzeitige Anmeldungen per Mail nötig: email hidden; JavaScript is required 

Hintergrund:
Das seit 2013 ehrenamtlich organisierte Festival bietet für Kunstschaffende unabhängig von ihrer Erfahrung und Kunstrichtung eine besondere Plattform, sich dem Publikum aus der Doppelstadt Frankfurt (Oder)-Słubice und darüber hinaus zu präsentieren. Im Fokus stehen dabei die Möglichkeiten des Austausches unter den mitwirkenden Kunstschaffenden sowie mit der Stadtgesellschaft. ART | an der Grenze | na granicy wird von Studierenden der Europa-Universität Viadrina und Bürger*innen der Doppelstadt Frankfurt (Oder)-Słubice ehrenamtlich organisiert.
Das Kunstfestival ART | an der Grenze | na granicy findet auch im Jahr 2023 in Trägerschaft des Vereins Kunstgriff e. V. statt.

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Einweihung des neuen Kunstwerks am Carthausplatz

Am 20. April 2022 um 17 Uhr wird am Carthausplatz das fünfte Kunstwerk des Projektes „Kunst statt Denkmal“ eingeweiht. Die Künstlerin Ina Weise und der Künstler Marcus Große stellen ihr Kunstwerk „reflection“ vor. Musikalisch wird die Einweihung von einem Ensemble des Universitätsorchesters Viaphonikerumrahmt.

Aufgestellt wurde das Kunstwerk „reflection“ bereits im Dezember 2022. Die beiden Künstler:innen gingen als Sieger einer Ausschreibung hervor, bei der sich Brandenburger Künstler:innen mit ihren Ideen für eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem verlassenen Sockel bewerben konnten.

Für die nächsten zwei Jahre wird der Sockel in doppelter Ausführung am Carthausplatz zu betrachten sein. Der Entwurf sieht eine Spiegelung des Sockels in leuchtendem Rot und aus Holz vor. In dem Entwurf wird hinterfragt, was mit einem Sockel geschieht, der seinen Daseinsgrund und Sendungsauftrag verloren hat. Dabei reflektieren die Künstler:innen das Prinzip Sockel, Objekte zu tragen, herauszuheben sowie auszustellen und dabei einen nicht unwesentlichen ästhetischen Anteil an der Gesamterscheinung des auszustellenden Objekts zu haben. Das Preisgericht lobte die ästhetische Beschäftigung mit dem vorhandenen Sockel und die städtebauliche Vereinnahmung des Raums.

Das Projekt „Kunst statt Denkmal“ am Carthausplatz wird unter der Trägerschaft des Vereins KUNSTGRIFF. Sieć kulturalna – Netzwerk für Kultur e.V. in Kooperation mit dem Kulturbüro Frankfurt (Oder) weitergeführt. Weitere Informationen sind auf der Webseite www.kunststattdenkmal-ffo.de zu finden.

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Herzliche Einladung zum Abschluss des Projektes „Dreck“!

17.01.2023
Migration, Intergration und Rassismus, Gesprächsrunde und Netzwerktreffen am Freitag, 20. Januar 2023, 18 Uhr im Mehrgenerationenhaus MIKADO, Franz-Mehring-Str. 20

Moderation: Danny Kämke

Mit Thomas Klähn (Flexible Jugendarbeit Frankfurt Oder), Svitlana Nikolaienko (Helping Hands. Blaue Brücke e.V., Studentin an der EUV), Mahammad Arafat Intisher (Referat Antirassismus, AStA der EUV), Michael Kurzwelly (Subfurt e.V.) und euch.

In offener Runde stehen Austausch und Vernetzung im Vordergrund. Kommt vorbei, bringt euch ein und entwickelt gemeinsam neue Projekte.

Am Freitag werdet ihr zudem Gelegenheit haben, einen Teil der Ergebnisse aus dem Fotografie-Workshop „Gute Orte – Schlechte Orte“ vom 14. Januar 2022 unter Leitung von Kevin Kobs zu bewundern.

Die Veranstaltung ist Teil des studentisch organisierten Projektes „Dreck“, das mit dem gleichnamigen Theaterstück mit Orhan Müstak am 25.11.2022 im Theater des Lachens begonnen hat.

Mit freundlicher Unterstützung der Kulturkoordinatorin an der Europa-Universität Viadrina

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