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Ausstellung „Tränen der Oder | Łzy Odry“

20.05.2023

{polska wersja – zobacz niżej}

 © Ryszard Matecki
© Ryszard Matecki

Ab 24. Mai (Mittwoch) ist im Gräfin-Dönhoff-Gebäude (GD) der Europa-Universität Viadrina die Grafik-Ausstellung „Tränen der Oder | Łzy Odry“ vom polnischen Grafiker Ryszard Matecki zu sehen. Die Bilder sind bis 01. Juli während der Öffnungszeiten des GD auf der Galerie im Eingangsbereich, in der Nähe der Mensa, frei zugänglich.

Am 2. Juni ab 17:00 Uhr wird der Künstler in der Ausstellung anwesend sein.

Der Grafiker Ryszard Matecki lebt in dem Dorf Zatoń Dolna an der Oder und erlebte das Drama hautnah mit: „an den Ufern der sterbenden Oder (waren) alle von dem gleichen überwältigenden Gefühl der Hilflosigkeit und Traurigkeit betroffen (…). Damals ging ich jeden Tag an die Oder, die vor meinem Haus floss, und lauschte der schrillen Stille der vom Schreck erstarrten Natur. Ich weiß, dass der Mensch ihr diesen unvorstellbaren Schaden zugefügt hat.“ Die Arbeiten, entstanden zwischen dem 10. August und dem 3. September 2022, dienten als Katalysator für seine Gefühle angesichts der Katastrophe: „Die Erlebnisse jener Tage brauchten nicht nur ein Ventil, sondern eine besondere Ausdrucksform, mit der ich das Grauen der Apokalypse, die sich vor unseren Augen abspielte, vermitteln konnte.“

Ryszard Matecki
Ryszard Matecki

Wir als Verein Kunstgriff. haben die Ausstellung mit Hilfe der Kulturkoordinatorin Constance Krüger nach Frankfurt (Oder) geholt, um auf die Umweltkatastrophe aufmerksam zu machen. Denn noch ist nicht sicher, ob eine ähnliche, vom Menschen gemachte Katastrophe in diesem Jahr verhindert werden kann.

Unterstützt wird die Ausstellung von der Stadt Frankfurt (Oder), der Europa-Universität Viadrina, der Volkshochschule und der Stadtbibliothek Frankfurt (Oder).

Copyright der Bider: Ryszard Matecki

Wystawa „Tränen der Oder | Łzy Odry“

Od 24 maja (środa) w budynku Gräfin-Dönhoff (GD) Uniwersytetu Europejskiego Viadrina można oglądać wystawę graficzną „Tränen der Oder | Łzy Odry“ polskiego grafika Ryszarda Mateckiego. Wystawę zobaczyć można do 1 lipca w godzinach otwarcia budynku Gräfin-Dönhoff na galerii w strefie wejściowej, w pobliżu stołówki. Wstęp wolny.

Artysta będzie obecny na wystawie 2 czerwca od godziny 17:00.

Grafik Ryszard Matecki mieszka we wsi Zatoń Dolna nad Odrą niedaleko Kostrzyna i doświadczył dramatu na własnej skórze: „na brzegach umierającej Odry wszyscy (byli) dotknięci tym samym przytłaczającym uczuciem bezradności i smutku (…). W tamtym czasie codziennie chodziłem nad Odrę, która płynęła przed moim domem, i wsłuchiwałem się w przenikliwą ciszę zmrożonej przerażeniem natury. Wiem, że człowiek wyrządził jej niewyobrażalne szkody“. Prace, które powstały między 10 sierpnia a 3 września 2022 r., posłużyły jako katalizator jego uczuć w obliczu katastrofy: „Doświadczenia tamtych dni potrzebowały nie tylko ujścia, ale także szczególnej formy wyrazu, za pomocą której mógłbym przekazać grozę apokalipsy, która rozwijała się na naszych oczach“.

Jako stowarzyszenie Kunstgriff sprowadziliśmy wystawę do Frankfurtu nad Odrą z pomocą koordynatorki ds. kultury Constance Krüger, aby zwrócić uwagę na katastrofę ekologiczną. Ponieważ nie wiadomo jeszcze, czy w tym roku uda się zapobiec podobnej katastrofie spowodowanej przez człowieka.

Wystawa jest wspierana przez miasto Frankfurt nad Odrą, Uniwersytet Europejski Viadrina, Volkshochschule i Bibliotekę Miejską we Frankfurcie nad Odrą.

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Eröffnung und Programm des 11. Kunstfestival ART | an der Grenze | na granicy am 21. April 2023

18.04.2023

Am Freitag, dem 21. April 2023, wird ab 17.00 Uhr die Eröffnungsfeier des 11. Kunstfestivals ART | an der Grenze | na granicy an den diesjährigen Ausstellungsräumen in der Kleinen Oderstraße 5 (Kukuryku!) und 9 stattfinden. Zur Vernissage werden Grußworte und Eröffnungsreden von Frankfurts Kulturdezernentin Milena Manns und einem Vertreter aus Słubice erwartet. Der Cottbuser Kneipenchor untermalt die Eröffnung musikalisch. Nach einem gemeinsamen Gang über die Stadtbrücke wird auch die Teilausstellung in der Słubicer Stadtbibliothek eröffnet. Ab ca. 19.00 Uhr soll mit einem kühlen Getränk in der Hand und Musik von DJ Rolle auf dem Zukunftsplatz und in den Ausstellungsräumen gefeiert werden. 

Die Kunstausstellung von ART | an der Grenze | na granicy ist vom 21. April bis 5. Mai an den Ausstellungsorten in Frankfurt (Oder) und Słubice zu sehen. In diesem Jahr hat ART seinen Fokus verstärkt auf Kunstschaffende mit wenig bis keiner Ausstellungserfahrung gelegt, um diesen eine Bühne zu bieten. Die Ausstellung deckt Kunst aller Art ab: von Malerei und Fotografie bis hin zu Poesie und Videomontage. Eine vollständige Vorstellung aller Kunstschaffenden ist zu finden unter: https://artandergrenze.wordpress.com/kunstschaffende-tworczynie-i-tworcy-2023/

Begleitet wird die Ausstellung von einem Rahmenprogramm, das in diesem Jahr 16 Programmpunkte umfasst. Der Schwerpunkt liegt auf Workshops zum selbst kreativ und aktiv werden – von Kunst über Fotografie bis hin zu Museumspädagogik. Diese benötigen keinerlei Voraussetzung, außer der Lust darauf, angeleitet von den ART-Kunstschaffenden kreativ zu werden. Nennenswert ist der Workshop “Utopien für Frankfurt” von Franziska Wulschke, in dem Visionen für unsere Doppelstadt kreativ aufgearbeitet und unter Nutzung von Augmented Reality umgesetzt werden sollen. Auch im Rahmenprogramm  sind einige Highlights zu finden: unter ihnen das Konzert der Berliner Indie-Pop/Rock-Band “Duxius” im Stuck oder die Lesung der Autorin Mia Raben aus ihrem deutsch-polnischen Roman „Frau mit Stuhl und Mann ohne Schlittschuh“. 

Das vollständige Programm ist zu finden unter: https://artandergrenze.wordpress.com/art-2023/programm-2023/

Achtung: Für die Workshops sind rechtzeitige Anmeldungen per Mail nötig: email hidden; JavaScript is required 

Hintergrund:
Das seit 2013 ehrenamtlich organisierte Festival bietet für Kunstschaffende unabhängig von ihrer Erfahrung und Kunstrichtung eine besondere Plattform, sich dem Publikum aus der Doppelstadt Frankfurt (Oder)-Słubice und darüber hinaus zu präsentieren. Im Fokus stehen dabei die Möglichkeiten des Austausches unter den mitwirkenden Kunstschaffenden sowie mit der Stadtgesellschaft. ART | an der Grenze | na granicy wird von Studierenden der Europa-Universität Viadrina und Bürger*innen der Doppelstadt Frankfurt (Oder)-Słubice ehrenamtlich organisiert.
Das Kunstfestival ART | an der Grenze | na granicy findet auch im Jahr 2023 in Trägerschaft des Vereins Kunstgriff e. V. statt.

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Einweihung des neuen Kunstwerks am Carthausplatz

Am 20. April 2022 um 17 Uhr wird am Carthausplatz das fünfte Kunstwerk des Projektes „Kunst statt Denkmal“ eingeweiht. Die Künstlerin Ina Weise und der Künstler Marcus Große stellen ihr Kunstwerk „reflection“ vor. Musikalisch wird die Einweihung von einem Ensemble des Universitätsorchesters Viaphonikerumrahmt.

Aufgestellt wurde das Kunstwerk „reflection“ bereits im Dezember 2022. Die beiden Künstler:innen gingen als Sieger einer Ausschreibung hervor, bei der sich Brandenburger Künstler:innen mit ihren Ideen für eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem verlassenen Sockel bewerben konnten.

Für die nächsten zwei Jahre wird der Sockel in doppelter Ausführung am Carthausplatz zu betrachten sein. Der Entwurf sieht eine Spiegelung des Sockels in leuchtendem Rot und aus Holz vor. In dem Entwurf wird hinterfragt, was mit einem Sockel geschieht, der seinen Daseinsgrund und Sendungsauftrag verloren hat. Dabei reflektieren die Künstler:innen das Prinzip Sockel, Objekte zu tragen, herauszuheben sowie auszustellen und dabei einen nicht unwesentlichen ästhetischen Anteil an der Gesamterscheinung des auszustellenden Objekts zu haben. Das Preisgericht lobte die ästhetische Beschäftigung mit dem vorhandenen Sockel und die städtebauliche Vereinnahmung des Raums.

Das Projekt „Kunst statt Denkmal“ am Carthausplatz wird unter der Trägerschaft des Vereins KUNSTGRIFF. Sieć kulturalna – Netzwerk für Kultur e.V. in Kooperation mit dem Kulturbüro Frankfurt (Oder) weitergeführt. Weitere Informationen sind auf der Webseite www.kunststattdenkmal-ffo.de zu finden.

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Herzliche Einladung zum Abschluss des Projektes „Dreck“!

17.01.2023
Migration, Intergration und Rassismus, Gesprächsrunde und Netzwerktreffen am Freitag, 20. Januar 2023, 18 Uhr im Mehrgenerationenhaus MIKADO, Franz-Mehring-Str. 20

Moderation: Danny Kämke

Mit Thomas Klähn (Flexible Jugendarbeit Frankfurt Oder), Svitlana Nikolaienko (Helping Hands. Blaue Brücke e.V., Studentin an der EUV), Mahammad Arafat Intisher (Referat Antirassismus, AStA der EUV), Michael Kurzwelly (Subfurt e.V.) und euch.

In offener Runde stehen Austausch und Vernetzung im Vordergrund. Kommt vorbei, bringt euch ein und entwickelt gemeinsam neue Projekte.

Am Freitag werdet ihr zudem Gelegenheit haben, einen Teil der Ergebnisse aus dem Fotografie-Workshop „Gute Orte – Schlechte Orte“ vom 14. Januar 2022 unter Leitung von Kevin Kobs zu bewundern.

Die Veranstaltung ist Teil des studentisch organisierten Projektes „Dreck“, das mit dem gleichnamigen Theaterstück mit Orhan Müstak am 25.11.2022 im Theater des Lachens begonnen hat.

Mit freundlicher Unterstützung der Kulturkoordinatorin an der Europa-Universität Viadrina

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„Dreck“ mit Orhan Müstak

16.11.2022

Herzliche Einladung zum Theaterstück (25.11.) und Workshop (26.11.) mit Orhan Müstak:


Aufführung, Freitag, 25.11.2022 um 19 Uhr

Theater des Lachens, Ziegelstraße 31, 15230 Frankfurt (Oder)

Freier Eintritt

Kartenreservierung unter 0335 6801695 oder online unter  www.theaterdeslachens.de

Foto: Michael Vögele

Er heißt Sad. Er ist Araber. Jahrelang hat er von Deutschland geträumt. Jetzt ist er da. Und der Traum zerplatzt. Gegen die Anfeindungen, rassistischen Bemerkungen und Vorurteile, die ihm täglich entgegengeschleudert werden, kann sich Sad irgendwann nicht mehr zur Wehr setzen. Schritt für Schritt legt er die eigene Persönlichkeit ab und fügt sich dem Ausländerklischee vom faulen, verlogenen und asozialen Fremdling, das man von ihm erwartet. In Robert Schneiders bewegendem, großem Monolog erzählt er von sich und seiner Heimat, von seinen Erinnerungen, seinen Träumen, seinen Hoffnungen und davon, wie er eigentlich nur in dieser Gesellschaft ankommen wollte, aber immer wieder an den Rand der Gesellschaft zurückgedrängt wird.

Orhan ist mit seiner kurdischen Familie 1995 als Asylbewerber nach Deutschland gekommen. Nach Aufenthalten in verschiedenen Asylunterkünften wurde die Familie schließlich in Berne bei Oldenburg heimisch. 2007 wurde er zum Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Rostock angenommen, das er 2011 mit der Diplomprüfung abschloss. Seitdem ist er viel beschäftigt bei Theater- und TV-Filmproduktionen z.B. in „Danni Lowinski“ (Beste Serie, Deutscher Fernseh-Preis 2014). Heute lebt er mit seiner Frau und seinem Sohn in Oldenburg.

Text: Robert Schneider
Regie: Frank Strobel


Theater-Workshop mit Orhan Müstak

Samstag, 26. 11. 2022: 11 Uhr – 13:00 Uhr

Theater des Lachens Ziegelstraße 31, 15230 Frankfurt (Oder)

Anmeldung über Jörg Pranger: email hidden; JavaScript is required

Mit Übungen zur Reflexion der Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie der Arbeit an einer diversitätsbewussten und kultursensiblen professionellen Haltung. Über die inhaltliche Auseinandersetzung mit szenischen Fragmenten aus dem Stück „Dreck“ ergeben sich zusätzlich sehr konkrete Situationen, um sich auszutauschen.

Mit freundlicher Unterstützung der Kulturkoordinatorin an der Europa-Universität Viadrina

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Stadt der Brückenbauerinnen und Brückenbauer

31.03.2022

Frankfurt (Oder) bewirbt sich als Standort für das Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit. Hinter dem Titel steht ein offener Ort der Begegnung von Wissenschaft, Kultur und Medien. Mehr Informationen unter: https://stadt-der-brueckenbauer.de/

Selbst Brücken bauen

Mach mit und Hilf mit bei der Bewerbung. Sende der Stadt einfach ein Foto von Dir sowie einen kurzen Text, der beginnt mit „Ich bin Brückenbauer:in, weil …“ Das kann ganz einfach online passieren oder im neu eröffneten Kontaktbüro (in der Deutsch-Polnischen Tourist-Information, Große Scharrnstraße 29).

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Ausschreibung für das fünfte Kunstwerk am Carthausplatz

07.03.2022

Der Sockel des verschwundenen Denkmals an das Telegraphen-Bataillon Nr.2 bietet in Frankfurt (Oder) einen einmaligen Platz zur Präsentation zeitgenössischer, regionaler Kunstwerke. Alle zwei Jahre soll an diesem Standort ein temporäres Kunstwerk präsentiert werden, um so dem facettenreichen, künstlerischen Schaffen in Brandenburg eine Plattform zur Präsentation zu bieten.

Ziel ist die Schaffung eines temporären, öffentlich zugänglichen Kunstwerks auf dem leeren Sockel am Carthausplatz, das sich auf den Stadtraum bezieht und mit dem leeren Sockel auseinandersetzt.

Die vollständige Ausschreibung können Sie hier einsehen: Ausschreibung_Kunst statt Denkmal-FFO_2022.pdf

Die Zeitplanung

  • Der Wettbewerb wird am 07.03.2022 veröffentlicht.
  • Das Rückfragenkolloquium mit einer Ortsbesichtigung dient der näheren Erläuterung der Wettbewerbsaufgabe und Beantwortung erster Rückfragen und wird am 17.03.2022 um 14 Uhr angeboten. Die Teilnahme am Rückfragenkolloquium ist freigestellt und nicht verpflichtend für die Wettbewerbsteilnahme.
  • Spätere Rückfragen können nur schriftlich gestellt werden. Sie müssen bis zum 28.03.2022 unter dem Kennwort „Kunst statt Denkmal am Carthausplatz 2022“ bei der Wettbewerbskoordination eingegangen sein. Diese Fragen werden schriftlich beantwortet. Die Beantwortung ist Teil der Ausschreibung und wird den Teilnehmenden und dem Preisgericht zugesandt.
  • Einsendeschluss ist der 24.04.2022
  • Das Preisgericht tagt voraussichtlich am 09.05.2022
  • Im Anschluss erfolgt die Beauftragung des umzusetzenden Kunstwerks entsprechend der Empfehlung des Preisgerichts.
  • Das Kunstwerk soll im September 2022 am Carthausplatz aufgebaut werden.
  • Das zu realisierende Kunstwerk ist temporär und muss nach Ablauf des Projektzeitraums wieder entfernt werden. Der Projektzeitraum endet am 31.10.2024.

Dokumente

www.kunststattdenkmal.kunstgriff-ev.org

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Kunstgriff-Vereinsvorsitzende Gunhild Genzmer mit „Ehrenamt des Jahres“ ausgezeichnet

20.01.2022
Milena Manns (Dezernentin Kultur, Bildung, Sport, Bürgerbeteiligung und Europa) und Gunhild Genzmer (Vorsitzende von Kunstgriff e.V.)
Milena Manns (Dezernentin Kultur, Bildung, Sport, Bürgerbeteiligung und Europa) und Gunhild Genzmer (Vorsitzende von Kunstgriff e.V.)

Am Mittwoch, 19.01.2022, erhielt Gunhild Genzmer für Ihre Arbeit im Verein Kunstgriff von der Stadt Frankfurt (Oder) die Auszeichnung „Ehrenamt des Jahres“ in der Kategorie Kultur und Bildung. Seit 2006 schafft der Verein und ganz zentral Gunhild Genzmer als Vereinsvorsitzende mit Kunst und Kultur Begegnungsräume für Universität, Stadt und Umland. Kulturelle Projekte unterstützt der Verein durch ein Netzwerk, Erfahrungen, die Ausleihe von Veranstaltungstechnik und die Möglichkeit, als Trägerverein Projektmittel zu beantragen. Insbesondere für Studierende und „neue“ Künstler:innen in der Stadt stand Gunhild Genzmer immer zur Seite.

Zu Projekten, die Gunhild Genzmer mit dem Verein ermöglichte, gehörten unter anderem in den Anfängen „Folk im Fluss“ und „Open Stage“, „Singen für den Klimawandel“ mit deutschen und polnischen Kindern im Jahr 2011 und die Unterstützung des Universitätsorchesters „Viaphoniker“. In jüngster Zeit unterstützte sie das Festival „Keena da“, mit dem Spenden für lokale Künstler:innen im Lockdown gesammelt wurden, das Projekt „Kunst statt Denkmal“ und das Kunstvermittlungs-Programm der Ausstellung „reeletie scheck“ von Eric Meier in der Marienkirche, die sich den Transformationsprozessen der Nachwendejahre künstlerisch näherte. Gunhild Genzmer ist eine echte Brückenbauerin, wie sie auch für die aktuelle Bewerbung um das Zukunftszentrum preisgibt.

Ganz aktuell ist Gunhild Genzmer auch beim deutsch-polnischen Kunstfestival „ART | an der Grenze | na granicy“ beteiligt, für das bis 30. Januar noch Bewerbungen entgegen genommen werden. Das Festival findet vom 23.04. bis 07.05.2022 statt.

Die Vereinsmitglieder freuen sich sehr über die Ehrung und halten sie für mehr aus gerechtfertigt. Die Auszeichnung durch die Stadt, vertreten durch die Dezernentin Kultur, Bildung, Sport, Bürgerbeteiligung und Europa Milena Manns, fand pandemiebedingt im kleinen Rahmen statt. Freunde und Mitglieder des Vereins dankten Gunhild Genzmer per Videobotschaften. Der Verein sucht stets neue Mitglieder, die gerne Projekte im Bereich Kunst und Kultur umsetzen wollen und im Verein Verantwortung übernehmen möchten. Kunstgriff ist mit einer Webseite, bei Facebook und bei Instagram leicht zu finden.

www.kunstgriff-ev.org

https://www.instagram.com/kunstgriffff

https://www.facebook.com/kunstgriff.ffo

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Ausschreibung | Nabór | Call for Entries

04.01.2022

ART | an der Grenze | na granicy 2022
23.04.–07.05.2022, Frankfurt (Oder)-Słubice

https://artandergrenze.wordpress.com

ART | an der Grenze | na granicy vom 23.04. bis 07.05.2022 Ausschreibung * Call Entries * Nabór bis 31.01.2022

Kunstschaffende gesucht!

Du machst leidenschaftlich gerne Kunst und hast Lust, deine Werke beim 10. Kunstfestival ART | an der Grenze | na granicy vom 23.04. bis 07.05.2022, in der europäischen Doppelstadt Frankfurt (Oder)-Słubice zu präsentieren? Du hast einen Bezug zur deutsch-polnischen Grenzregion oder beschäftigst dich mit dem Thema Grenzen aus künstlerischer Perspektive?

Ob Malerei, Skulpturen, Performance, Street Art, Installation oder Fotografie: Unabhängig davon, wo du dein Schaffen einordnest, den Richtungen und Materialien sind keine Grenzen gesetzt! Wir sind auf der Suche nach kreativen Köpfen mit interessanten Ideen und Leidenschaft bei dem, was sie tun – ob ganz neu oder schon jahrelang dabei, spielt keine Rolle.

Wir freuen uns auf deine Bewerbung bis 30. Januar 2022 mit:

  • Fotografien/Screenshots/Textauszügen von bis zu fünf deiner Werke (mit Angaben zu Größe und Format)
  • einem Anschreiben mit Angaben zu dir, deiner Kunst, deiner Motivation und deinem Bezug zum Festival bzw. der Oderregion oder dem Thema Grenzen (max. eine DIN A4 Seite).
  • deinen Kontaktdaten (v. a. E-Mail-Adresse und Telefonnummer)

Sende deine Unterlagen an:
email hidden; JavaScript is required (am besten als PDF-Datei)
oder per Post an:
Kunstgriff. e.V.
Europa-Universität Viadrina
Große Scharrnstraße 59
15230 Frankfurt (Oder)

Die Beteiligung bzw. Mitgestaltung am Festivalprogramm (z. B. Workshops) ist erwünscht; insbesondere auf die Teilnahme an der Vernissage am 23. April 2022 legen wir Wert. Bei Fragen kontaktiere uns gern im Vorfeld unter: email hidden; JavaScript is required


Twórczynie i twórcy poszukiwani!

Uwielbiasz tworzyć sztukę i chcesz zaprezentować swoje dzieła podczas festiwalu ART | an der Grenze | na granicy w dniach 23.04. do 07.05.2022, w europejskim Dwumieście Frankfurt nad Odrą i Słubice? Jesteś związany/a z polsko-niemieckim pograniczem lub zajmujesz się tematem granicy z artystycznego punktu widzenia?

Malarstwo, rzeźba, performance, street art, instalacja, a może fotografia – zapraszamy do udziału bez względu na to, jak definiujesz swoją twórczość artystyczną. Kierunki i materiały są nieograniczone! Szukamy kreatywnych osób z ciekawymi pomysłami i pasją do tego, czym się zajmują – zarówno tych, co tworzą od lat, jak i tych dopiero rozpoczynających przygodę ze sztuką.

Czekamy na Twoje zgłoszenie do 30 stycznia 2022.
Powinno ono zawierać:

  • zdjęcia / zrzuty ekranu / fragmenty tekstów maks. pięciu twoich prac (z informacją na temat rozmiaru i formatu)
  • list motywacyjny zawierający informacje o tobie, twojej sztuce i motywacji oraz o twoich związkach z festiwalem, regionem nadodrzańskim czy tematem granicy (maks. jedna strona A4 )
  • twoje dane kontaktowe (zwłaszcza adres mailowy i numer telefonu)

Swoje zgłoszenie (najlepiej w formacie pdf) prześlij mailowo na adres:
email hidden; JavaScript is required
lub pocztą na adres:
Kunstgriff. e.V.
c/o Europa-Universität Viadrina
Große Scharrnstraße 59
15230 Frankfurt nad Odrą
Niemcy

Mile widziany jest także aktywny wkład w współtworzenie programu festiwalu (np. prowadzenie warsztatów). Obecność podczas wernisażu 23 kwietnia 2022 r. jest dla nas szczególnie ważna. W razie pytań prosimy o kontakt: email hidden; JavaScript is required


Artists wanted!

You are passionate about art and would like to present your works at the arts festival ART | an der Grenze | na granicy (“ART at the border”) from 23.04. to 07.05.2022, in the European twin cities of Frankfurt (Oder) and Słubice? You have a relation to the Polish-German border region or you deal with the subject of borders through your art?

Whether it is painting, sculpture, performance, street art, installation or photography: We are looking for contributions from all kinds of artistic fields and styles – there are no restrictions for your application! Regardless of whether you are new to the field or already a well-established artist – we invite creative artists with fresh ideas and passion for their work.

We’re looking forward to receiving your application until January 30th 2022 including:

  • photographs/screenshots/texts of up to 5 examples of your works (including detailed information about size and format)
  • a letter containing a short description of your person, your works, your motivation for participating in our festival and your relation to the festival and/or to the border region or borders in general (up to 1 page)
  • your contact details (incl. e-mail and telephone number)

Please send your application (pdf-files preferred) via e-mail to:
email hidden; JavaScript is required
or to:
Kunstgriff. e.V.
c/o Europa-Universität Viadrina
Große Scharrnstraße 59
15230 Frankfurt (Oder)
Germany

We also welcome your participation and/or contribution to the festival’s framework programme (e.g. giving workshops). Especially your presence at the opening event on April 23rd 2022 would be highly appreciated. If you have any questions, please contact us in advance at: email hidden; JavaScript is required

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Ausschreibung Projektleitung ART |an der Grenze|na granicy 2022

07.10.2021

ART | an der Grenze | na granicy ist ein kleines, aber feines, deutsch-polnisches Kunstfestival, das seit 2013 für 1-3 Wochen in Frankfurt (Oder) und Słubice stattfindet. Seit 2017 in Trägerschaft des KUNSTGRIFF. siec kulturalna – Netzwerk für Kultur e.V., hat sich das fast ausschließlich ehrenamtlich bestrittene Festival einen festen Platz im Kulturkalender der Doppelstadt erspielt. Die Eigenschaft als Plattform für (noch) wenig etablierte Kunstschaffende, die Zwischennutzung von Frei-Räumen, das bunte und kreative Rahmenprogramm sowie das enge Zusammenspiel von Universität und Stadtgesellschaft gehören zu den festen Größen des Projekts.

Für die 10. Edition des Kunstfestivals, die im 15. Jahr nach Gründung von KUNSTGRIFF. e.V. stattfindet, sucht der Verein zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

PROJEKTLEITUNG (m/w/d)
(auf freiberuflicher Basis)

Wir suchen eine Person mit:

  • Erfahrung im Projektmanagement, idealerweise im Kulturbereich
  • Organisationstalent
  • gutem schriftlichen Ausdrucksvermögen
  • einem Händchen für Finanzen
  • Begeisterung für die bzw. hohes Interesse an der Doppelstadt Frankfurt (Oder)-Słubice
  • Spaß an der Arbeit mit Ehrenamtlichen
  • Polnisch-Kenntnissen bzw. Interesse daran
  • Möglichkeit der Rechnungstellung (z.B. Selbständigkeit)

Was wir bieten:

  • Ein gut etabliertes, niedrigeschwelliges Kunstfestival mit Raum zur kreativen Gestaltung
  • Ein kreatives, fröhliches und ehrenamtliches Dutzend Menschen mit Teamerfahrung aus den letzten 2 – 5 Jahren
  • Beratung und Begleitung durch den Vereinsvorstand
  • Ein Honorar (verhandelbar, gebunden an Fördermittelzusagen)

Geplanter Festivalzeitraum: 23. April bis 7. Mai 2022
Vorbereitungszeit: Erste Schritte im November/Dezember 2021, ab Januar 2022 regelmäßige Planungstreffen
Nachbereitungszeit: Abbau und Abrechnung bis Ende Juni 2022

Interesse geweckt?
Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens 24. Oktober 2022 in PDF-Form zu senden an: email hidden; JavaScript is required

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