Ein Projekt des Kunstgriff e.V. in Kooperation mit der Magistrale Kunsthalle und der Kulturkoordinatorin an der Europa-Universität Viadrina
Gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! sowie der Sparkasse Oder-Spree
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Unter dem Titel „Ab 15:56 Uhr ist Ruhe im Objekt“ widmen sich eine Ausstellung in der Magistrale Kunsthalle dem künstlerischen Schaffen von Jürgen Jentzsch und Peter E. Rompf und den Zersetzungsstrategien des von ihnen begründeten Gesprächskreises durch die Staatssicherheit.
Vernissage ist am Freitag, 15. November 2024 um 19 Uhr mit Beiträgen von Freunden und Bekannten sowie Einordnungen
Zur Finissage am 30. November 2024, ebenfalls 19 Uhr, haben wir die Ehre, das Ensemble ProLaTio begrüßen zu dürfen. Sie spielen Kompositionen von Peter E. Rompf.
Öffnungszeiten: Do-Sa 15-20 Uhr und Sonntag 14-18 Uhr.
Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben sowie von der Sparkasse Oder-Spree.
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Am 12. September 2024 um 17 Uhr wird am Carthausplatz das sechste Kunstwerk des Projektes „Kunst statt Denkmal“ eingeweiht. Die Künstler Christian Hasucha und Michael Kurzwelly stellen ihr Kunstwerk „Momente, Monumentum“ vor. Musikalisch wird die Einweihung von der Sängerin und Komponistin Margarete Huber umrahmt.
Die beiden Künstler gingen als Sieger einer Ausschreibung hervor. Künstlerinnen und Künstler konnten sich bei dieser mit Ideen für eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem verlassenen Sockel bewerben.
Für die nächsten zwei Jahre wird nun eine Treppe auf den verlassenen Sockel führen. Christian Hasucha arbeitet in seinen „Öffentlichen Interventionen“ mit Standpunktverschiebungen im öffentlichen Raum, mit Sehen und gesehen werden. Michael Kurzwelly arbeitet in seinen „Wirklichkeitskonstruktionen als angewandte Methode“ mit systemischen Verschiebungen. In dieser Arbeit verknüpfen die beiden Künstler ihre Arbeitsweisen zu einer gemeinsamen Realisierung. Durch das Betreten des Sockels und das Sich-Einfügen in die Silhouette können alle Vorbeikommenden das Kunstwerk vervollständigen. Sie nehmen einen anderen Standpunkt ein und werden gleichzeitig als lebendige Skulptur wahrgenommen. Sie werden zu einem Denkmal für den Moment. Damit werden gesellschaftliche Systeme danach befragt, wofür eigentlich Helden gebraucht werden? Wann und in welchem Kontext? Helden als Genies, Helden als Retter, Helden als Krieger, Helden als Künstler, Helden des Alltags. Dahinter verbirgt sich eine gesellschaftliche Instrumentalisierung von Individuen, um Identifikation und den Wunsch nach Nachahmung zu erzeugen.
Das Projekt „Kunst statt Denkmal“ am Carthausplatz wird unter der Trägerschaft des Vereins KUNSTGRIFF. Sieć kulturalna – Netzwerk für Kultur e.V. in Kooperation mit dem Kulturbüro Frankfurt (Oder) weitergeführt und von der Einzelprojektförderung der Stadt Frankfurt (Oder) gefördert. Weitere Informationen sind auf der Webseite kunststattdenkmal-ffo.de zu finden.
Am Freitag, dem 26. April, 16.00 Uhr, wird die Kunstbank von ART | an der Grenze | na granicy in der Fußgängerzone der Großen Scharrnstraße eingeweiht.
W piątek, 26 kwietnia, o godz. 16:00, w strefie dla pieszych przy Große Scharrnstraße zostanie zainaugurowana ławka artystyczna.
Der Frankfurter Künstler Steffen Schmolke hat die Bank nach den Wünschen und Ideen von Gästen des Kunstfestivals ART | an der Grenze | na granicy im April und Mai 2023 bemalt. Die Bemalung ist Ausdruck des vielfältigen grenzüberschreitenden Kunstfestivals, welches im vergangenen Jahr zum letzten Mal stattgefunden hat.
Die Sitzbank wurde von der Stadt Frankfurt (Oder) zur Verfügung gestellt und von den Wichern Werkstätten aufgearbeitet. Die Umsetzung zur Kunstbank wurde finanziell ermöglicht durch den Allgemeinen Studentischen Ausschuss (AStA) und den Förderkreis der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), die Sparkasse Oder-Spree und das Kulturbüro der Stadt Frankfurt (Oder). Die Stadt stellt zudem zwei Fahrradbügel zur Verfügung, die neben der Bank aufgestellt werden. Die Aufstellung erfolgt mit freundlicher Unterstützung des Bauhofs der Stadt Frankfurt (Oder).
Zur Einweihung werden Magdalena Scherer und Ulrike Polley aus dem letztjährigen Organisationsteam von ART | an der Grenze | na granicy, sowie der Künstler Steffen Schmolke sprechen. Ein letztes Mal findet die beliebte Stoffbeutel-Malaktion statt.
TOP 1: Begrüßung und Eröffnung TOP 2: Feststellung der Beschlussfähigkeit TOP 3: Vorstellung digitale Buchführung TOP 4: Bericht Schatzmeisterin 2022 und 2023 TOP 5: Bericht der Kassenprüfer:innen (Lena & Melike) TOP 6: Entlastung der Schatzmeisterin TOP 7: Sonstiges
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Wir laden Euch herzlich zur 30. Mitgliederversammlung ein:
Dienstag, 30.01.2024, 17:30 Uhr, online als Zoom Meeting (Zugang geht per E-Mail an die Mitglieder, Interessierte können uns eine E-Mail schicken)
Hier die geplante Tagesordnung:
TOP 1: Begrüßung und Eröffnung TOP 2: Feststellung der Beschlussfähigkeit TOP 3: Bericht des Vorstandes TOP 4: Bericht der Kassenprüfer:innen (Lena & Melike) und Entlastung der Schatzmeisterin TOP 5: Satzungsänderung TOP 6: Sonstiges
25.01. bis 27.01.24 * Darstellbar und Kulturmanufaktur in Frankfurt (Oder) www.folkfluss.de
Zwanzig ist die Zahl, die bei der kommenden Ausgabe von Folk im Fluss sicher sehr oft genannt werden wird. Zum zwanzigsten Mal laden wir Euch ein zu unserem Festival nach Frankfurt an die Oder zu kommen. Vom 25.01. bis 27.01.2024 könnt Ihr dann wieder ausgiebig Musik genießen und auch selbst machen. In der Kulturmanufaktur und der Darstellbar gibt es dann insgesamt fünf Konzerte, drei Workshops und viel Gelegenheit gemeinsam in Sessions zu singen oder Instrumente zu spielen.
Auf den Bühnen spielen für Euch JANNA, Folk My Life, Rosaro & Peppler, Familie Gerstenberg und das JubiläumsFOLKester. In den Workshops habt Ihr die Möglichkeit mit Peggy Luck traditionelle Lieder ins Heute zu holen oder mit Marcus Fabian die ersten Schritte in der Welt des Folktanzes zu wagen. Ob nun lauschen, spielen, tanzen oder schwatzen, wir freuen uns auf eine fidele zwanzigste Ausgabe von Folk im Fluss mit Euch.
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Ein Kunstfestival sucht ein neues Organisationsteam
Wer bei der Vernissage des diesjährigen Kunstfestivals „ART | an der Grenze | na granicy“ dabei war, hat es schon gehört: Das bisherige Organisationsteam braucht eine Pause und wird vorerst kein weiteres Festival organisieren. Das bedeutet, dass es nach aktuellem Stand kein „ART | an der Grenze | na granicy“ in Frankfurt (Oder) und Słubice geben wird.
Das scheidende Team und der Trägerverein Kunstgriff e. V. ermutigen jedoch alle Interessierten, die sich vorstellen können, das Festival weiterzuführen und mit neuen Ideen zu bereichern, aktiv zu werden. Der Verein Kunstgriff ist gern bereit, Interessierten das nötige Know-How aus den Vorjahren zu übergeben und erste Hilfestellung zu geben.
„Herzlichen Dank bzw. Dziękujemy bardzo an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer“ sagt Daniel Fochtmann aus dem Vorstand von Kunstgriff. „Das Festival hat zum Mitmachen eingeladen und von der Beteiligung gelebt: vom Orga-Team über die Kunstschaffenden bis hin zu den Besuchenden. Es ist eine große Leistung neben Beruf und Studium so etwas zu organisieren. Alles hat seine Zeit und wir hoffen, dass es wieder ein Festival geben wird, um die Menschen in unserer Doppelstadt über etwas so schönes wie Kunst und Kultur zusammen zu bringen.“
„ART | an der Grenze | na granicy“ hat 2023 zum elften Mal stattgefunden und sich in den Jahren seit seines Bestehens als festes Event im Kulturkalender der Doppelstadt etabliert. Mit seiner Pop-Up-Ausstellung in ansonsten größtenteils leer stehenden und vergessenen Orten inklusive Rahmenprogramm gibt das Festival seit jeher insbesondere bisher unbekannteren Kunstschaffenden eine Bühne für ihre Werke. Im Rahmenprogramm stehen (Kunst-)Workshops zum Mitmachen im Vordergrund. „ART | an der Grenze | na granicy“ will Kunst für alle zugänglich machen und fungiert als Treffpunkt für Menschen mit diversen Hintergründen in jeglicher Hinsicht. Unter Berücksichtigung dieser Eckpfeiler sind Interessierte herzlich eingeladen, ihre eigene Vision von ART zu entwickeln.
„Wir haben 2017 das Festival übernommen von Judtih Lenz übernommen. Sie hat das Festival ins Leben gerufen und verließ mit Abschluss ihres Studiums die Stadt wieder. Wie wir jetzt, suchte sie damals Menschen, die das Festival fortsetzen. Wer mehr über das Festival erfahren möchte, findet bei Youtube eine Dokumentation und auch die Webseite zum Festival enthält Informationen und Bilder zu allen Ausgaben“, so Daniel Fochtmann. „Neben den vielen Ehrenamtlichen, danken wir auch herzlich allen Kooperationspartnerinnen und Geldgeberinnen, wie der Stadt Frankfurt (Oder), dem AStA und dem Förderverein der Viadrina und der Sparkasse Oder-Spree, der WohnBau Frankfurt und vielen, vielen anderen. Die Liste ist zu lang, um alle aufzuzählen. Das Festival war im wahrsten Sinne von allen für alle“.
Festiwal sztuki poszukuje nowego zespołu organizacyjnego
Ci, którzy byli obecni na wernisażu tegorocznego festiwalu sztuki „ART | an der Grenze | na granicy“ już słyszeli: poprzedni zespół organizacyjny potrzebuje przerwy i na razie nie będzie organizował kolejnego festiwalu. Oznacza to, że na chwilę obecną nie będzie festiwalu „ART | an der Grenze | na granicy“ we Frankfurcie nad Odrą i Słubicach.
Jednak ustępujący zespół i wspierające stowarzyszenie Kunstgriff e. V. zachęcają wszystkich zainteresowanych, którzy mogą sobie wyobrazić kontynuację festiwalu i wzbogacenie go o nowe pomysły, do aktywnego działania. Stowarzyszenie Kunstgriff z przyjemnością przekaże niezbędną wiedzę z poprzednich lat zainteresowanym stronom i zapewni wstępną pomoc.
„Dziękujemy bardzo i Herzlichen Dank wszystkim wolontariuszom“ – mówi Daniel Fochtmann z zarządu Kunstgriff. Festiwal zaprosił ludzi do przyłączenia się i rozkwitł dzięki uczestnictwu: od zespołu organizacyjnego, przez artystów, po odwiedzających. To wielkie osiągnięcie zorganizować coś takiego równolegle ze swoją pracą czy studiami. Wszystko ma swój czas i mamy nadzieję, że odbędzie się kolejny festiwal, który zgromadzi ludzi w naszym podwójnym mieście wokół czegoś tak pięknego jak sztuka i kultura“.
„ART | an der Grenze | na granicy“ odbył się po raz jedenasty w 2023 roku i przez lata swojego istnienia stał się stałym wydarzeniem w kalendarzu kulturalnym podwójnego miasta. Dzięki wyskakującym wystawom w miejscach zwykle pustych i zapomnianych, w tym programowi towarzyszącemu, festiwal zawsze dawał nieznanym wcześniej artystom scenę dla ich prac. Program wspierający koncentruje się na (artystycznych) warsztatach uczestnictwa. „ART | an der Grenze | na granicy“ ma na celu uczynienie sztuki dostępną dla wszystkich i funkcjonuje jako miejsce spotkań ludzi z różnych środowisk pod każdym względem. Mając na uwadze te fundamenty, osoby zainteresowane są serdecznie zaproszone do rozwijania własnej wizji festiwalu ART.
„Przejęliśmy festiwal od Judtih Lenz w 2017 roku. Rozpoczęła festiwal i odeszła, gdy po ukończeniu studiów opuściła miasto. Podobnie jak my teraz, szukała wtedy ludzi, którzy mogliby kontynuować festiwal. Jeśli chcesz dowiedzieć się więcej o festiwalu, możesz znaleźć film dokumentalny na Youtube, a strona internetowa festiwalu zawiera również informacje i zdjęcia ze wszystkich edycji“, mówi Daniel Fochtmann. „Oprócz wielu wolontariuszy, chcielibyśmy również serdecznie podziękować wszystkim naszym partnerom i fundatorom, takim jak miasto Frankfurt nad Odrą, AStA i Fundacja Przyjaciół Viadriny oraz Sparkasse Oder-Spree, WohnBau Frankfurt i wielu, wielu innym. Lista jest zbyt długa, by wymienić ich wszystkich. Festiwal był dosłownie „przez wszystkich dla wszystkich“. Kontakt dla zainteresowanych: email hidden; JavaScript is required, @kunstgriffff
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W piątek, 2 czerwca o godzinie 17:00, artysta grafik Ryszard Matecki będzie obecny na swojej wystawie „Łzy Odry” w budynku Gräfin-Dönhoff-Gebäude na Uniwersytecie Europejskim Viadrina.
Po słowie wstępnym artysty muzyk Wolfram Spyra zagra na swojej stalowej wiolonczeli występując wraz z ukraińską artystką, związaną z Polską zarówno jak i z Niemcami, Roksaną Vikaluk (śpiew, melorecytacja). Będzie to swoisty muzyczny komentarz do wystawionych prac. Dźwięki zostaną uzupełnione polskimi i niemieckimi wierszami o Odrze. Następnie będzie czas na rozmowę.
Wydarzenie odbędzie się z tłumaczeniem na polski i niemiecki.
Künstlergespräch, Musik und Gedichte
Am Freitag, dem 2. Juni um 17:00 Uhr ist der Grafiker Ryszard Matecki zum Gespräch in seiner Ausstellung „Tränen der Oder“ im Gräfin-Dönhoff-Gebäude der Europa-Universität Viadrina anwesend.
Nach einleitenden Worten des Künstlers wird der Musiker Wolfram Spyra auf seinem Stahlcello spielen und gemeinsam mit der ukrainischen Künstlerin, die sowohl mit Polen als auch mit Deutschland verbunden ist, Roksana Vikaluk (Gesang, Melorecitation) auftreten. Dies wird eine Art musikalischer Kommentar zu den ausgestellten Werken sein. Ergänzt werden die Klänge von einigen polnischen und deutschen Gedichten zur Oder. Im Anschluss ist Zeit, bei einem Getränk miteinander ins Gespräch zu kommen.
Die Veranstaltung findet zweisprachig deutsch/polnisch statt.
Organizatorem jest Kunstgriff e. V. we współpracy z koordynatorką kultury Constance Krüger. Poprzez rozmowę w galerii organizatorzy chcą za pomocą środków artystycznych zwrócić uwagę na sytuację Odry trwającą od czasu pomoru ryb w sierpniu 2022 roku.
Wydarzenie jest finansowane przez Wydział Kultury miasta Frankfurt nad Odrą.
Wstęp jest bezpłatny.
Sie wird von Kunstgriff e.V. in Kooperation mit der Kulturkoordinatorin Constance Krüger organisiert. Mit diesem Galeriegespräch wollen die Organisatoren mit künstlerischen Mitteln auf die Situation der Oder seit dem Fischsterben im August 2022 aufmerksam machen.
Finanziell unterstützt wird der Nachmittag durch das Kulturbüro der Stadt Frankfurt (Oder).
Der Eintritt ist frei.
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