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Ausstellung „Ab 15:56 Uhr ist Ruhe im Objekt“

07.11.2024

Unter dem Titel „Ab 15:56 Uhr ist Ruhe im Objekt“ widmen sich eine Ausstellung in der Magistrale Kunsthalle dem künstlerischen Schaffen von Jürgen Jentzsch und Peter E. Rompf und den Zersetzungsstrategien des von ihnen begründeten Gesprächskreises durch die Staatssicherheit.

Vernissage ist am Freitag, 15. November 2024 um 19 Uhr mit Beiträgen von Freunden und Bekannten sowie Einordnungen

Zur Finissage am 30. November 2024, ebenfalls 19 Uhr, haben wir die Ehre, das Ensemble ProLaTio begrüßen zu dürfen. Sie spielen Kompositionen von Peter E. Rompf.

Öffnungszeiten: Do-Sa 15-20 Uhr und Sonntag 14-18 Uhr.

Ort: Magistrale Kunsthalle, Karl-Marx-Straße 13, 15230 FFO

Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben sowie von der Sparkasse Oder-Spree.

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Danke für 11 mal ART |  an der Grenze | na granicy

17.10.2023

Ein Kunstfestival sucht ein neues Organisationsteam

Wer bei der Vernissage des diesjährigen Kunstfestivals „ART | an der Grenze | na granicy“ dabei war, hat es schon gehört: Das bisherige Organisationsteam braucht eine Pause und wird vorerst kein weiteres Festival organisieren. Das bedeutet, dass es nach aktuellem Stand kein „ART | an der Grenze | na granicy“ in Frankfurt (Oder) und Słubice geben wird.

Ein Kunstfestival sucht ein neues Organisationsteam
ART | an der Grenze | na granicy – wie geht es weiter

Das scheidende Team und der Trägerverein Kunstgriff e. V. ermutigen jedoch alle Interessierten, die sich vorstellen können, das Festival weiterzuführen und mit neuen Ideen zu bereichern, aktiv zu werden. Der Verein Kunstgriff ist gern bereit, Interessierten das nötige Know-How aus den Vorjahren zu übergeben und erste Hilfestellung zu geben.

„Herzlichen Dank bzw. Dziękujemy bardzo an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer“ sagt Daniel Fochtmann aus dem Vorstand von Kunstgriff. „Das Festival hat zum Mitmachen eingeladen und von der Beteiligung gelebt: vom Orga-Team über die Kunstschaffenden bis hin zu den Besuchenden. Es ist eine große Leistung neben Beruf und Studium so etwas zu organisieren. Alles hat seine Zeit und wir hoffen, dass es wieder ein Festival geben wird, um die Menschen in unserer Doppelstadt über etwas so schönes wie Kunst und Kultur zusammen zu bringen.“

„ART | an der Grenze | na granicy“ hat 2023 zum elften Mal stattgefunden und sich in den Jahren seit seines Bestehens als festes Event im Kulturkalender der Doppelstadt etabliert. Mit seiner Pop-Up-Ausstellung in ansonsten größtenteils leer stehenden und vergessenen Orten inklusive Rahmenprogramm gibt das Festival seit jeher insbesondere bisher unbekannteren Kunstschaffenden eine Bühne für ihre Werke. Im Rahmenprogramm stehen (Kunst-)Workshops zum Mitmachen im Vordergrund. „ART | an der Grenze | na granicy“ will Kunst für alle zugänglich machen und fungiert als Treffpunkt für Menschen mit diversen Hintergründen in jeglicher Hinsicht. Unter Berücksichtigung dieser Eckpfeiler sind Interessierte herzlich eingeladen, ihre eigene Vision von ART zu entwickeln.

„Wir haben 2017 das Festival übernommen von Judtih Lenz übernommen. Sie hat das Festival ins Leben gerufen und verließ mit Abschluss ihres Studiums die Stadt wieder. Wie wir jetzt, suchte sie damals Menschen, die das Festival fortsetzen. Wer mehr über das Festival erfahren möchte, findet bei Youtube eine Dokumentation und auch die Webseite zum Festival enthält Informationen und Bilder zu allen Ausgaben“, so Daniel Fochtmann. „Neben den vielen Ehrenamtlichen, danken wir auch herzlich allen Kooperationspartnerinnen und Geldgeberinnen, wie der Stadt Frankfurt (Oder), dem AStA und dem Förderverein der Viadrina und der Sparkasse Oder-Spree, der WohnBau Frankfurt und vielen, vielen anderen. Die Liste ist zu lang, um alle aufzuzählen. Das Festival war im wahrsten Sinne von allen für alle“.

Kontakt für Interessierte:

email hidden; JavaScript is required, @kunstgriffff

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„Łzy Odry” – „Tränen der Oder“

30.05.2023

rozmowa z artystą, muzyka i wiersze

W piątek, 2 czerwca o godzinie 17:00, artysta grafik Ryszard Matecki będzie obecny na swojej wystawie „Łzy Odry” w budynku Gräfin-Dönhoff-Gebäude na Uniwersytecie Europejskim Viadrina.

Po słowie wstępnym artysty muzyk Wolfram Spyra zagra na swojej stalowej wiolonczeli występując wraz z ukraińską artystką, związaną z Polską zarówno jak i z Niemcami, Roksaną Vikaluk (śpiew, melorecytacja). Będzie to swoisty muzyczny komentarz do wystawionych prac. Dźwięki zostaną uzupełnione polskimi i niemieckimi wierszami o Odrze. Następnie będzie czas na rozmowę.

Wydarzenie odbędzie się z tłumaczeniem na polski i niemiecki.

Künstlergespräch, Musik und Gedichte

Am Freitag, dem 2. Juni um 17:00 Uhr ist der Grafiker Ryszard Matecki zum Gespräch in seiner Ausstellung „Tränen der Oder“ im Gräfin-Dönhoff-Gebäude der Europa-Universität Viadrina anwesend.

Nach einleitenden Worten des Künstlers wird der Musiker Wolfram Spyra auf seinem Stahlcello spielen und gemeinsam mit der ukrainischen Künstlerin, die sowohl mit Polen als auch mit Deutschland verbunden ist, Roksana Vikaluk (Gesang, Melorecitation) auftreten. Dies wird eine Art musikalischer Kommentar zu den ausgestellten Werken sein. Ergänzt werden die Klänge von einigen polnischen und deutschen Gedichten zur Oder. Im Anschluss ist Zeit, bei einem Getränk miteinander ins Gespräch zu kommen.

Die Veranstaltung findet zweisprachig deutsch/polnisch statt.

© Ryszard Matecki

Organizatorem jest Kunstgriff e. V. we współpracy z koordynatorką kultury Constance Krüger. Poprzez rozmowę w galerii organizatorzy chcą za pomocą środków artystycznych zwrócić uwagę na sytuację Odry trwającą od czasu pomoru ryb w sierpniu 2022 roku.

Wydarzenie jest finansowane przez Wydział Kultury miasta Frankfurt nad Odrą.

Wstęp jest bezpłatny.

Sie wird von Kunstgriff e.V. in Kooperation mit der Kulturkoordinatorin Constance Krüger organisiert. Mit diesem Galeriegespräch wollen die Organisatoren mit künstlerischen Mitteln auf die Situation der Oder seit dem Fischsterben im August 2022 aufmerksam machen.

Finanziell unterstützt wird der Nachmittag durch das Kulturbüro der Stadt Frankfurt (Oder).

Der Eintritt ist frei.

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Eröffnung und Programm des 11. Kunstfestival ART | an der Grenze | na granicy am 21. April 2023

18.04.2023

Am Freitag, dem 21. April 2023, wird ab 17.00 Uhr die Eröffnungsfeier des 11. Kunstfestivals ART | an der Grenze | na granicy an den diesjährigen Ausstellungsräumen in der Kleinen Oderstraße 5 (Kukuryku!) und 9 stattfinden. Zur Vernissage werden Grußworte und Eröffnungsreden von Frankfurts Kulturdezernentin Milena Manns und einem Vertreter aus Słubice erwartet. Der Cottbuser Kneipenchor untermalt die Eröffnung musikalisch. Nach einem gemeinsamen Gang über die Stadtbrücke wird auch die Teilausstellung in der Słubicer Stadtbibliothek eröffnet. Ab ca. 19.00 Uhr soll mit einem kühlen Getränk in der Hand und Musik von DJ Rolle auf dem Zukunftsplatz und in den Ausstellungsräumen gefeiert werden. 

Die Kunstausstellung von ART | an der Grenze | na granicy ist vom 21. April bis 5. Mai an den Ausstellungsorten in Frankfurt (Oder) und Słubice zu sehen. In diesem Jahr hat ART seinen Fokus verstärkt auf Kunstschaffende mit wenig bis keiner Ausstellungserfahrung gelegt, um diesen eine Bühne zu bieten. Die Ausstellung deckt Kunst aller Art ab: von Malerei und Fotografie bis hin zu Poesie und Videomontage. Eine vollständige Vorstellung aller Kunstschaffenden ist zu finden unter: https://artandergrenze.wordpress.com/kunstschaffende-tworczynie-i-tworcy-2023/

Begleitet wird die Ausstellung von einem Rahmenprogramm, das in diesem Jahr 16 Programmpunkte umfasst. Der Schwerpunkt liegt auf Workshops zum selbst kreativ und aktiv werden – von Kunst über Fotografie bis hin zu Museumspädagogik. Diese benötigen keinerlei Voraussetzung, außer der Lust darauf, angeleitet von den ART-Kunstschaffenden kreativ zu werden. Nennenswert ist der Workshop “Utopien für Frankfurt” von Franziska Wulschke, in dem Visionen für unsere Doppelstadt kreativ aufgearbeitet und unter Nutzung von Augmented Reality umgesetzt werden sollen. Auch im Rahmenprogramm  sind einige Highlights zu finden: unter ihnen das Konzert der Berliner Indie-Pop/Rock-Band “Duxius” im Stuck oder die Lesung der Autorin Mia Raben aus ihrem deutsch-polnischen Roman „Frau mit Stuhl und Mann ohne Schlittschuh“. 

Das vollständige Programm ist zu finden unter: https://artandergrenze.wordpress.com/art-2023/programm-2023/

Achtung: Für die Workshops sind rechtzeitige Anmeldungen per Mail nötig: email hidden; JavaScript is required 

Hintergrund:
Das seit 2013 ehrenamtlich organisierte Festival bietet für Kunstschaffende unabhängig von ihrer Erfahrung und Kunstrichtung eine besondere Plattform, sich dem Publikum aus der Doppelstadt Frankfurt (Oder)-Słubice und darüber hinaus zu präsentieren. Im Fokus stehen dabei die Möglichkeiten des Austausches unter den mitwirkenden Kunstschaffenden sowie mit der Stadtgesellschaft. ART | an der Grenze | na granicy wird von Studierenden der Europa-Universität Viadrina und Bürger*innen der Doppelstadt Frankfurt (Oder)-Słubice ehrenamtlich organisiert.
Das Kunstfestival ART | an der Grenze | na granicy findet auch im Jahr 2023 in Trägerschaft des Vereins Kunstgriff e. V. statt.

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Einweihung des neuen Kunstwerks am Carthausplatz

Am 20. April 2022 um 17 Uhr wird am Carthausplatz das fünfte Kunstwerk des Projektes „Kunst statt Denkmal“ eingeweiht. Die Künstlerin Ina Weise und der Künstler Marcus Große stellen ihr Kunstwerk „reflection“ vor. Musikalisch wird die Einweihung von einem Ensemble des Universitätsorchesters Viaphonikerumrahmt.

Aufgestellt wurde das Kunstwerk „reflection“ bereits im Dezember 2022. Die beiden Künstler:innen gingen als Sieger einer Ausschreibung hervor, bei der sich Brandenburger Künstler:innen mit ihren Ideen für eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem verlassenen Sockel bewerben konnten.

Für die nächsten zwei Jahre wird der Sockel in doppelter Ausführung am Carthausplatz zu betrachten sein. Der Entwurf sieht eine Spiegelung des Sockels in leuchtendem Rot und aus Holz vor. In dem Entwurf wird hinterfragt, was mit einem Sockel geschieht, der seinen Daseinsgrund und Sendungsauftrag verloren hat. Dabei reflektieren die Künstler:innen das Prinzip Sockel, Objekte zu tragen, herauszuheben sowie auszustellen und dabei einen nicht unwesentlichen ästhetischen Anteil an der Gesamterscheinung des auszustellenden Objekts zu haben. Das Preisgericht lobte die ästhetische Beschäftigung mit dem vorhandenen Sockel und die städtebauliche Vereinnahmung des Raums.

Das Projekt „Kunst statt Denkmal“ am Carthausplatz wird unter der Trägerschaft des Vereins KUNSTGRIFF. Sieć kulturalna – Netzwerk für Kultur e.V. in Kooperation mit dem Kulturbüro Frankfurt (Oder) weitergeführt. Weitere Informationen sind auf der Webseite www.kunststattdenkmal-ffo.de zu finden.

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Ausschreibung für das fünfte Kunstwerk am Carthausplatz

07.03.2022

Der Sockel des verschwundenen Denkmals an das Telegraphen-Bataillon Nr.2 bietet in Frankfurt (Oder) einen einmaligen Platz zur Präsentation zeitgenössischer, regionaler Kunstwerke. Alle zwei Jahre soll an diesem Standort ein temporäres Kunstwerk präsentiert werden, um so dem facettenreichen, künstlerischen Schaffen in Brandenburg eine Plattform zur Präsentation zu bieten.

Ziel ist die Schaffung eines temporären, öffentlich zugänglichen Kunstwerks auf dem leeren Sockel am Carthausplatz, das sich auf den Stadtraum bezieht und mit dem leeren Sockel auseinandersetzt.

Die vollständige Ausschreibung können Sie hier einsehen: Ausschreibung_Kunst statt Denkmal-FFO_2022.pdf

Die Zeitplanung

  • Der Wettbewerb wird am 07.03.2022 veröffentlicht.
  • Das Rückfragenkolloquium mit einer Ortsbesichtigung dient der näheren Erläuterung der Wettbewerbsaufgabe und Beantwortung erster Rückfragen und wird am 17.03.2022 um 14 Uhr angeboten. Die Teilnahme am Rückfragenkolloquium ist freigestellt und nicht verpflichtend für die Wettbewerbsteilnahme.
  • Spätere Rückfragen können nur schriftlich gestellt werden. Sie müssen bis zum 28.03.2022 unter dem Kennwort „Kunst statt Denkmal am Carthausplatz 2022“ bei der Wettbewerbskoordination eingegangen sein. Diese Fragen werden schriftlich beantwortet. Die Beantwortung ist Teil der Ausschreibung und wird den Teilnehmenden und dem Preisgericht zugesandt.
  • Einsendeschluss ist der 24.04.2022
  • Das Preisgericht tagt voraussichtlich am 09.05.2022
  • Im Anschluss erfolgt die Beauftragung des umzusetzenden Kunstwerks entsprechend der Empfehlung des Preisgerichts.
  • Das Kunstwerk soll im September 2022 am Carthausplatz aufgebaut werden.
  • Das zu realisierende Kunstwerk ist temporär und muss nach Ablauf des Projektzeitraums wieder entfernt werden. Der Projektzeitraum endet am 31.10.2024.

Dokumente

www.kunststattdenkmal.kunstgriff-ev.org

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Ausschreibung | Nabór | Call for Entries

04.01.2022

ART | an der Grenze | na granicy 2022
23.04.–07.05.2022, Frankfurt (Oder)-Słubice

https://artandergrenze.wordpress.com

ART | an der Grenze | na granicy vom 23.04. bis 07.05.2022 Ausschreibung * Call Entries * Nabór bis 31.01.2022

Kunstschaffende gesucht!

Du machst leidenschaftlich gerne Kunst und hast Lust, deine Werke beim 10. Kunstfestival ART | an der Grenze | na granicy vom 23.04. bis 07.05.2022, in der europäischen Doppelstadt Frankfurt (Oder)-Słubice zu präsentieren? Du hast einen Bezug zur deutsch-polnischen Grenzregion oder beschäftigst dich mit dem Thema Grenzen aus künstlerischer Perspektive?

Ob Malerei, Skulpturen, Performance, Street Art, Installation oder Fotografie: Unabhängig davon, wo du dein Schaffen einordnest, den Richtungen und Materialien sind keine Grenzen gesetzt! Wir sind auf der Suche nach kreativen Köpfen mit interessanten Ideen und Leidenschaft bei dem, was sie tun – ob ganz neu oder schon jahrelang dabei, spielt keine Rolle.

Wir freuen uns auf deine Bewerbung bis 30. Januar 2022 mit:

  • Fotografien/Screenshots/Textauszügen von bis zu fünf deiner Werke (mit Angaben zu Größe und Format)
  • einem Anschreiben mit Angaben zu dir, deiner Kunst, deiner Motivation und deinem Bezug zum Festival bzw. der Oderregion oder dem Thema Grenzen (max. eine DIN A4 Seite).
  • deinen Kontaktdaten (v. a. E-Mail-Adresse und Telefonnummer)

Sende deine Unterlagen an:
email hidden; JavaScript is required (am besten als PDF-Datei)
oder per Post an:
Kunstgriff. e.V.
Europa-Universität Viadrina
Große Scharrnstraße 59
15230 Frankfurt (Oder)

Die Beteiligung bzw. Mitgestaltung am Festivalprogramm (z. B. Workshops) ist erwünscht; insbesondere auf die Teilnahme an der Vernissage am 23. April 2022 legen wir Wert. Bei Fragen kontaktiere uns gern im Vorfeld unter: email hidden; JavaScript is required


Twórczynie i twórcy poszukiwani!

Uwielbiasz tworzyć sztukę i chcesz zaprezentować swoje dzieła podczas festiwalu ART | an der Grenze | na granicy w dniach 23.04. do 07.05.2022, w europejskim Dwumieście Frankfurt nad Odrą i Słubice? Jesteś związany/a z polsko-niemieckim pograniczem lub zajmujesz się tematem granicy z artystycznego punktu widzenia?

Malarstwo, rzeźba, performance, street art, instalacja, a może fotografia – zapraszamy do udziału bez względu na to, jak definiujesz swoją twórczość artystyczną. Kierunki i materiały są nieograniczone! Szukamy kreatywnych osób z ciekawymi pomysłami i pasją do tego, czym się zajmują – zarówno tych, co tworzą od lat, jak i tych dopiero rozpoczynających przygodę ze sztuką.

Czekamy na Twoje zgłoszenie do 30 stycznia 2022.
Powinno ono zawierać:

  • zdjęcia / zrzuty ekranu / fragmenty tekstów maks. pięciu twoich prac (z informacją na temat rozmiaru i formatu)
  • list motywacyjny zawierający informacje o tobie, twojej sztuce i motywacji oraz o twoich związkach z festiwalem, regionem nadodrzańskim czy tematem granicy (maks. jedna strona A4 )
  • twoje dane kontaktowe (zwłaszcza adres mailowy i numer telefonu)

Swoje zgłoszenie (najlepiej w formacie pdf) prześlij mailowo na adres:
email hidden; JavaScript is required
lub pocztą na adres:
Kunstgriff. e.V.
c/o Europa-Universität Viadrina
Große Scharrnstraße 59
15230 Frankfurt nad Odrą
Niemcy

Mile widziany jest także aktywny wkład w współtworzenie programu festiwalu (np. prowadzenie warsztatów). Obecność podczas wernisażu 23 kwietnia 2022 r. jest dla nas szczególnie ważna. W razie pytań prosimy o kontakt: email hidden; JavaScript is required


Artists wanted!

You are passionate about art and would like to present your works at the arts festival ART | an der Grenze | na granicy (“ART at the border”) from 23.04. to 07.05.2022, in the European twin cities of Frankfurt (Oder) and Słubice? You have a relation to the Polish-German border region or you deal with the subject of borders through your art?

Whether it is painting, sculpture, performance, street art, installation or photography: We are looking for contributions from all kinds of artistic fields and styles – there are no restrictions for your application! Regardless of whether you are new to the field or already a well-established artist – we invite creative artists with fresh ideas and passion for their work.

We’re looking forward to receiving your application until January 30th 2022 including:

  • photographs/screenshots/texts of up to 5 examples of your works (including detailed information about size and format)
  • a letter containing a short description of your person, your works, your motivation for participating in our festival and your relation to the festival and/or to the border region or borders in general (up to 1 page)
  • your contact details (incl. e-mail and telephone number)

Please send your application (pdf-files preferred) via e-mail to:
email hidden; JavaScript is required
or to:
Kunstgriff. e.V.
c/o Europa-Universität Viadrina
Große Scharrnstraße 59
15230 Frankfurt (Oder)
Germany

We also welcome your participation and/or contribution to the festival’s framework programme (e.g. giving workshops). Especially your presence at the opening event on April 23rd 2022 would be highly appreciated. If you have any questions, please contact us in advance at: email hidden; JavaScript is required

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Einweihung Denkmal für einen sesshaften Schatten

08.09.2020

Mittwoch, 09. September 2020, 18:00 Uhr, Carthausplatz, 15230 Frankfurt (Oder)

Am 9. September 2020 um 18 Uhr wird am Carthausplatz das vierte Kunstwerk des Projektes „Kunst statt Denkmal“ eingeweiht. Neben einem Grußwort der 1. Werkleiterin des Kultureigenbetriebs, Sabine Wenzke wird der Künstler Pit Arens selbst sein Kunstwerk vorstellen. Musikalisch wird die Einweihung von Jacek Fałdyna umrahmt.

Bereits im Mai demontierte der Künstler Hannes Forster sein „Kriegedenkmal“ am Carthausplatz, um Platz für ein neues Kunstwerk zu schaffen. Seit 2014 werden auf dem leeren Sockel des verschwundenen Denkmals an das Telegraphen-Bataillon Nr. 2 wechselnde Kunstwerke von regionalen Künstlern und Künstlerinnen präsentiert. 2014 begann Sabine Heller die Idee, einen verlassenen Sockel als Standort für temporäre, zeitgenössische Kunstwerke zu nutzen und der Kunst somit ein Denkmal zu setzen, in die Tat umzusetzen. Gefolgt wurde sie 2015 von Marion Sander mit ihrem Kunstwerk „Frankfurter Kreise“ und 2016 von Hannes Forster mit dem „Kriegedenkmal“.

Das „Denkmal für einen sesshaften Schatten“ von Pit Arens rückt nun das Schattendasein des Sockels in den Vordergrund. Auf einem kleinen, mit gepflegten Blumenbeeten gestalteten Platz steht zentral ein von der Geschichte leer zurückgelassener Sockel. Dem Schattendasein seiner ursprünglichen Aufgabe als neutrales Podest so beraubt, steht er plötzlich selber sichtbar im Rampenlicht. Jeder, der einmal ausgestellt hat, kennt die Situation, wenn die auserwählte Arbeit auf dem Sockel platziert, mit Scheinwerfern richtig ausgeleuchtet und erhöht auf ruhigem Hintergrund präsentiert ist. Aber hinter Vorhängen, unter Tischen und manchmal sogar in
den Sockeln versteckt rumort das Chaos des Lebens: Essen, Materialreste, Beutel, Klamotten, Verpackungsmaterial usw. verbergen sich oft nur unter einem geschickt inszenierten Blickwinkel der Öffentlichkeit. Wie kommt etwas auf den Sockel und was geschieht im Schatten des Sockels? Der Künstler gibt diesem Schatten nun durch die Form einer Figur Substanz und rückt den Sockel in den Mittelpunkt.

Nach einer dreijährigen Pause wird das „Kunst statt Denkmal“-Projekt am Carthausplatz nun unter der Trägerschaft des Vereins KUNSTGRIFF. Sieć kulturalna – Netzwerk für Kultur e.V. in Kooperation mit dem Kulturbüro Frankfurt (Oder) weitergeführt. Die Arbeit des Berliner Künstler Pit Arens wird anschließend ein Jahr zu sehen sein.

Hintergründe und mehr Informationen zum „Kunst statt Denkmal“ am Carthausplatz: kunststattdenkmal.kunstgriff-ev.org