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„Łzy Odry” – „Tränen der Oder“

30.05.2023

rozmowa z artystą, muzyka i wiersze

W piątek, 2 czerwca o godzinie 17:00, artysta grafik Ryszard Matecki będzie obecny na swojej wystawie „Łzy Odry” w budynku Gräfin-Dönhoff-Gebäude na Uniwersytecie Europejskim Viadrina.

Po słowie wstępnym artysty muzyk Wolfram Spyra zagra na swojej stalowej wiolonczeli występując wraz z ukraińską artystką, związaną z Polską zarówno jak i z Niemcami, Roksaną Vikaluk (śpiew, melorecytacja). Będzie to swoisty muzyczny komentarz do wystawionych prac. Dźwięki zostaną uzupełnione polskimi i niemieckimi wierszami o Odrze. Następnie będzie czas na rozmowę.

Wydarzenie odbędzie się z tłumaczeniem na polski i niemiecki.

Künstlergespräch, Musik und Gedichte

Am Freitag, dem 2. Juni um 17:00 Uhr ist der Grafiker Ryszard Matecki zum Gespräch in seiner Ausstellung „Tränen der Oder“ im Gräfin-Dönhoff-Gebäude der Europa-Universität Viadrina anwesend.

Nach einleitenden Worten des Künstlers wird der Musiker Wolfram Spyra auf seinem Stahlcello spielen und gemeinsam mit der ukrainischen Künstlerin, die sowohl mit Polen als auch mit Deutschland verbunden ist, Roksana Vikaluk (Gesang, Melorecitation) auftreten. Dies wird eine Art musikalischer Kommentar zu den ausgestellten Werken sein. Ergänzt werden die Klänge von einigen polnischen und deutschen Gedichten zur Oder. Im Anschluss ist Zeit, bei einem Getränk miteinander ins Gespräch zu kommen.

Die Veranstaltung findet zweisprachig deutsch/polnisch statt.

© Ryszard Matecki

Organizatorem jest Kunstgriff e. V. we współpracy z koordynatorką kultury Constance Krüger. Poprzez rozmowę w galerii organizatorzy chcą za pomocą środków artystycznych zwrócić uwagę na sytuację Odry trwającą od czasu pomoru ryb w sierpniu 2022 roku.

Wydarzenie jest finansowane przez Wydział Kultury miasta Frankfurt nad Odrą.

Wstęp jest bezpłatny.

Sie wird von Kunstgriff e.V. in Kooperation mit der Kulturkoordinatorin Constance Krüger organisiert. Mit diesem Galeriegespräch wollen die Organisatoren mit künstlerischen Mitteln auf die Situation der Oder seit dem Fischsterben im August 2022 aufmerksam machen.

Finanziell unterstützt wird der Nachmittag durch das Kulturbüro der Stadt Frankfurt (Oder).

Der Eintritt ist frei.

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Ausstellung „Tränen der Oder | Łzy Odry“

20.05.2023

{polska wersja – zobacz niżej}

 © Ryszard Matecki
© Ryszard Matecki

Ab 24. Mai (Mittwoch) ist im Gräfin-Dönhoff-Gebäude (GD) der Europa-Universität Viadrina die Grafik-Ausstellung „Tränen der Oder | Łzy Odry“ vom polnischen Grafiker Ryszard Matecki zu sehen. Die Bilder sind bis 01. Juli während der Öffnungszeiten des GD auf der Galerie im Eingangsbereich, in der Nähe der Mensa, frei zugänglich.

Am 2. Juni ab 17:00 Uhr wird der Künstler in der Ausstellung anwesend sein.

Der Grafiker Ryszard Matecki lebt in dem Dorf Zatoń Dolna an der Oder und erlebte das Drama hautnah mit: „an den Ufern der sterbenden Oder (waren) alle von dem gleichen überwältigenden Gefühl der Hilflosigkeit und Traurigkeit betroffen (…). Damals ging ich jeden Tag an die Oder, die vor meinem Haus floss, und lauschte der schrillen Stille der vom Schreck erstarrten Natur. Ich weiß, dass der Mensch ihr diesen unvorstellbaren Schaden zugefügt hat.“ Die Arbeiten, entstanden zwischen dem 10. August und dem 3. September 2022, dienten als Katalysator für seine Gefühle angesichts der Katastrophe: „Die Erlebnisse jener Tage brauchten nicht nur ein Ventil, sondern eine besondere Ausdrucksform, mit der ich das Grauen der Apokalypse, die sich vor unseren Augen abspielte, vermitteln konnte.“

Ryszard Matecki
Ryszard Matecki

Wir als Verein Kunstgriff. haben die Ausstellung mit Hilfe der Kulturkoordinatorin Constance Krüger nach Frankfurt (Oder) geholt, um auf die Umweltkatastrophe aufmerksam zu machen. Denn noch ist nicht sicher, ob eine ähnliche, vom Menschen gemachte Katastrophe in diesem Jahr verhindert werden kann.

Unterstützt wird die Ausstellung von der Stadt Frankfurt (Oder), der Europa-Universität Viadrina, der Volkshochschule und der Stadtbibliothek Frankfurt (Oder).

Copyright der Bider: Ryszard Matecki

Wystawa „Tränen der Oder | Łzy Odry“

Od 24 maja (środa) w budynku Gräfin-Dönhoff (GD) Uniwersytetu Europejskiego Viadrina można oglądać wystawę graficzną „Tränen der Oder | Łzy Odry“ polskiego grafika Ryszarda Mateckiego. Wystawę zobaczyć można do 1 lipca w godzinach otwarcia budynku Gräfin-Dönhoff na galerii w strefie wejściowej, w pobliżu stołówki. Wstęp wolny.

Artysta będzie obecny na wystawie 2 czerwca od godziny 17:00.

Grafik Ryszard Matecki mieszka we wsi Zatoń Dolna nad Odrą niedaleko Kostrzyna i doświadczył dramatu na własnej skórze: „na brzegach umierającej Odry wszyscy (byli) dotknięci tym samym przytłaczającym uczuciem bezradności i smutku (…). W tamtym czasie codziennie chodziłem nad Odrę, która płynęła przed moim domem, i wsłuchiwałem się w przenikliwą ciszę zmrożonej przerażeniem natury. Wiem, że człowiek wyrządził jej niewyobrażalne szkody“. Prace, które powstały między 10 sierpnia a 3 września 2022 r., posłużyły jako katalizator jego uczuć w obliczu katastrofy: „Doświadczenia tamtych dni potrzebowały nie tylko ujścia, ale także szczególnej formy wyrazu, za pomocą której mógłbym przekazać grozę apokalipsy, która rozwijała się na naszych oczach“.

Jako stowarzyszenie Kunstgriff sprowadziliśmy wystawę do Frankfurtu nad Odrą z pomocą koordynatorki ds. kultury Constance Krüger, aby zwrócić uwagę na katastrofę ekologiczną. Ponieważ nie wiadomo jeszcze, czy w tym roku uda się zapobiec podobnej katastrofie spowodowanej przez człowieka.

Wystawa jest wspierana przez miasto Frankfurt nad Odrą, Uniwersytet Europejski Viadrina, Volkshochschule i Bibliotekę Miejską we Frankfurcie nad Odrą.

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„Dreck“ mit Orhan Müstak

16.11.2022

Herzliche Einladung zum Theaterstück (25.11.) und Workshop (26.11.) mit Orhan Müstak:


Aufführung, Freitag, 25.11.2022 um 19 Uhr

Theater des Lachens, Ziegelstraße 31, 15230 Frankfurt (Oder)

Freier Eintritt

Kartenreservierung unter 0335 6801695 oder online unter  www.theaterdeslachens.de

Foto: Michael Vögele

Er heißt Sad. Er ist Araber. Jahrelang hat er von Deutschland geträumt. Jetzt ist er da. Und der Traum zerplatzt. Gegen die Anfeindungen, rassistischen Bemerkungen und Vorurteile, die ihm täglich entgegengeschleudert werden, kann sich Sad irgendwann nicht mehr zur Wehr setzen. Schritt für Schritt legt er die eigene Persönlichkeit ab und fügt sich dem Ausländerklischee vom faulen, verlogenen und asozialen Fremdling, das man von ihm erwartet. In Robert Schneiders bewegendem, großem Monolog erzählt er von sich und seiner Heimat, von seinen Erinnerungen, seinen Träumen, seinen Hoffnungen und davon, wie er eigentlich nur in dieser Gesellschaft ankommen wollte, aber immer wieder an den Rand der Gesellschaft zurückgedrängt wird.

Orhan ist mit seiner kurdischen Familie 1995 als Asylbewerber nach Deutschland gekommen. Nach Aufenthalten in verschiedenen Asylunterkünften wurde die Familie schließlich in Berne bei Oldenburg heimisch. 2007 wurde er zum Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Rostock angenommen, das er 2011 mit der Diplomprüfung abschloss. Seitdem ist er viel beschäftigt bei Theater- und TV-Filmproduktionen z.B. in „Danni Lowinski“ (Beste Serie, Deutscher Fernseh-Preis 2014). Heute lebt er mit seiner Frau und seinem Sohn in Oldenburg.

Text: Robert Schneider
Regie: Frank Strobel


Theater-Workshop mit Orhan Müstak

Samstag, 26. 11. 2022: 11 Uhr – 13:00 Uhr

Theater des Lachens Ziegelstraße 31, 15230 Frankfurt (Oder)

Anmeldung über Jörg Pranger: email hidden; JavaScript is required

Mit Übungen zur Reflexion der Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie der Arbeit an einer diversitätsbewussten und kultursensiblen professionellen Haltung. Über die inhaltliche Auseinandersetzung mit szenischen Fragmenten aus dem Stück „Dreck“ ergeben sich zusätzlich sehr konkrete Situationen, um sich auszutauschen.

Mit freundlicher Unterstützung der Kulturkoordinatorin an der Europa-Universität Viadrina

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Folk im Fluss 2017

04.01.2017

Zum dreizehnten Mal vom 26.01. bis 28.01.2017

Volksmusik – oder doch Folk Music? Ursprünglich auf jeden Fall – und ebenso tanz- wie hörbar. Seit 2005 steht die Mitte des Winters in Frankfurt (Oder) unter dem Motto „Folk im Fluss„.

Das gepflegte Folkfest will auch in der kalten Jahreszeit die Möglichkeit bieten, sich zum allgemeinen Abfolken zu treffen. Bei Konzerten, Sessions, Bal Folk und verschiedenen Workshops können sich die Besucher ordentlich schaffen. All das findet genau genommen nicht im, sondern am Fluss statt, aber darum geht es ja auch gar nicht. Der Name steht vielmehr für die ständige Bewegung, die man in der immer lebendigen Folkmusik finden kann. Neben dem was es bei den auftretenden Bands zu entdecken gibt, kann und soll hier jeder, dem es in den Fingern juckt oder dem die Füsse kribbeln, Instrumente und Tanzbeine schwingen und sich dem Folk hingeben.

Für die Unterstützung und die Hilfe von so vielen Seiten möchte ich mich ausdrücklich bedanken.

Euer Thomas

Das Programm und weitere Informationen sind hier zu finden: www.folkfluss.de

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Kunstgriffstammtisch am 29.04 in der Darstellbar

28.04.2010

Ab 19.00 Uhr treffen wir uns wieder zu unserem Stammtisch. In lockerer Runde besprechen wir die Aktivitäten der nächsten Zeit und neue Ideen.

Im Anschluß gibt es wieder die Open Stage. Infos dazu sind auf www.myspace.com/donnerstagoderclub zu finden.

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Open Stage am 18.02. in der Darstellbar

14.02.2010

Am 18. Februar gibt es wieder eine Open Stage in der Darstellbar. Dieses Mal mit Lea Winkler :

Die Posaunistin der der Frankfurter Band La Marche studiert an der Viadrina und ist Musikerin aus Leidenschaft. Mit ihrer hinreißenden Stimme und ihrer Gitarre singt sie uns die Lieder ihres Lebens. Sie handeln vom Alltag, der Liebe und vom Tag danach.

Beginn ist wie immer 20.00 Uhr und im Anschluß an das Konzert ist die Bühne offen für alle junge und alte Talente.

Infos auf www.myspace.com/donnerstagoderclub

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Folk im Fluß – 04.02. bis 06.02.

01.02.2010

Folk im Fluss - Logo

Folk im Fluss

Das sechste Festival „Folk im Fluß“ wird von uns durchgeführt. Volksmusik – oder doch Folk Music? Ursprünglich auf jeden Fall – und ebenso tanz- wie hörbar. Von Donnerstag dem 04.02. bis zum Samstag den 06.02. gibt es Konzerte, Sessions, Workshops und einen Vortrag in Frankfurt (Oder).

Los geht es mit dem Konzert von Sláinte in der Darstellbar und als Höhepunkt am Ende steht das Konzert von Kelpie im Foyer der Audimax-Mensa. Alles Weitere erfährt man auf www.folkfluss.de oder hier:

Donnerstag, 04.02.10 – Darstellbar

20.00 Uhr I Eröffnungskonzert (im Rahmen von doc)
Sláinte! – Irish “Pub” Folk
Open Stage – Folksession mit jedem der Lust hat

Freitag, 05.02.10 – Audimax der EUV

14.00 Uhr I Vortrag
Old Time Mountain Music
mit Milan Augustiani

15.00 Uhr I Workshops
Bodhrán für Einsteiger mit Thomas Strauch

19.00 Uhr I Folxtanzeinführung für Anfänger
mit Tanzbein

20.00 Uhr I Konzert & Bal Folk
Meyering:Bellmann – norddeutsche und baltische Musik
Killbillyboys – Old Time Mountain Music

im Anschluß Folksession

Samstag, 06.02.10 – Audimax der EUV

11.00 Uhr I Workshops
Bodhrán für Einsteiger mit Thomas Strauch
Tanzworkshop mit Tanzbein

20.00 Uhr I Konzert
Kelpie mit Kerstin Blodig und Ian Melrose – Celtic-Scandinavian World-Music

Folk im Fluss